- Offizieller Beitrag
Hallo Willy,
Ja, das sollte Sie.
mit dem Gedanken trage ich mich auch schon länger, eine Abteilung "Rezepturen" in der Database bzw. Lexikon.
lg
Franz
Hallo Willy,
Ja, das sollte Sie.
mit dem Gedanken trage ich mich auch schon länger, eine Abteilung "Rezepturen" in der Database bzw. Lexikon.
lg
Franz
Hallo Adi,
die Spiegel, die ich aus Acrylglas kenne (PLEXIGLAS®) sind rückseitenverspiegelt, es eststehen also immer zwei Relexionen: einmal an der vorderen Ebene des PMMA und einmal an der Reflexionsschicht.
Viele Grüße
Rainer
Hallo Willy,
reinigst Du Linsen mit Xylol?
Hast Du keine Angst, dass Xylol in die Verkittung gelangen könnte?
Oder hast Du gerade die Reinigung der angegriffenen Verkittung gemeint?
Zwei Arten des Verkittens
Danke und Gruß,
Adi
Hallo Rainer,
danke für den Hinweis.
Der originale Spiegel von Biolam ist aber auch nicht besser.
Original:
- normales Glas
- 2 mm dick
- rückseitenverspiegelt
Nachbau:
- Acryl/Plexiglas
- 3 mm dick
- rückseitenverspiegelt
Was für ein Spiegel wäre optimal?
Danke und Gruß,
Adi
Und was macht man in solchen Fällen?
Hallo Bernd.
Da nehme ich mein Lieblings-Metallputzmittel. Stahlfix Classic in der grauehn Flasche mit grünem Deckel. Für die Glasflächen Optical Wonder.
Damit habe ich die Metallteile meines total verdrecktes KF2 saubergeputzt.
Liebe Grüße Jorrit.
Hallo Bernd,
hallo Jorrit,
bis jetzt habe ich so einen Fall noch nicht gehabt. Immerhin habe ich ein paar Okulare und ein Foto-Objektiv gereinigt (also auch komplett zerlegt). Bei einem Okular habe ich sogar die einzelnen Linsen einer Gruppe zerlegt und neu verkittet. Das war mit Sicherheit das erste und letzte Mal, dass ich die Linsen selbst mit CB verkittet habe.
Das Objekt auf dem Foto muss wahrscheinlich zuerst zerlegt, dann gereinigt und falls es da mehrere Linsen in einer Gruppe gibt noch zusammen verkittet werden. Das sieht also nach viel Arbeit aus
BTW, was macht aber mit dem Schimmel? Womit entfernen und womit vorbeugen?
Danke und Gruß,
Adi
Hallo Adi,
bei diesem Fall handelte es sich um ein 100er Planapo mit Iris von Zeiss. Es war etwas Wasser in das Objektiv eingedrungen, dadurch fing die Iris an zu rosten. Somit war Roststaub auf die Linsenfläche gefallen, die durch Jorrits Darstellung ziemlich gigantisch wirkt.
Die Reinigung der Linse war nicht das Problem, auch mußte nichts neu verkittet werden. Nur waren durch die Korrosion leider auch die dünnen Distanzscheibchen verrottet, die dafür sorgen, daß die Linsen den optimalen Abstand zueinander haben. Beim 100er Objektiv kommt es eben auch aufs 100stel an.
VG
Bernd
Hallo Bernd.
Das hört sich wirklich übel an. Ist es überhaupt möglich, ein solches Objektiv noch zu retten? Braucht man nicht Daten zu den ursprünglichen Abständen, ... der Linsen. Glücklicherweise mußte ich bisher nur äusserliche Blessuren behandeln.
LG Jorrit.
Hallo Jorrit,
wenn man das passende Equipment dazu hat, ist es prinzipell schon möglich. Der Hersteller hat es ja schließlich auch geschafft.
VG
Bernd
Hallo Bernd.
Aber der Hersteller hat doch exakte Daten z.B. wie weit welche Linse von der nächsten positioniert werden muß. Das genauso hinzubekommen stelle ich mir extrem schwer vor.
LG Jorrit.
Hallo Jorrit,
nicht nur die Daten, auch die Justier- und Zentriervorrichtungen.
VG
Bernd
Hallo,
mit so einem 100er Planapo hatte ich auch schon meine Erfahrungen. Das Problem ist, dass nicht nur die Distanzscheiben genau passen müssen, sondern auch die Orientierung der vielen Glieder zueinander. Ich habe damals mit mehreren Scheibchendicken experimentiert und auch mit verschiedenen Orientierungen der Glieder. Mal wurde es etwas besser und mal etwas schlechter... aber richtig gut wurde es nie. Da man zur Prüfung das Objektiv immer fast komplett wieder zusammen bauen muss, hätte ich da wahrscheinlich noch viele Stunden pröbeln müssen und wäre evtl. nie zur idealen Konstellation gekommen. Naja - wieder ein Luxus-Briefbeschwerer mehr - zwar zur Abwechslung mal mit tadelloser Optik, aber eben trotzdem schlechter als jeder Planachromat.
Viele Grüße
Michael
Hallo zusammen,
Zitat von Nomarski"Nur waren durch die Korrosion leider auch die dünnen Distanzscheibchen verrottet, die dafür sorgen, daß die Linsen den optimalen Abstand zueinander haben. Beim 100er Objektiv kommt es eben auch aufs 100stel an."
So, wie ich verstanden habe, ist die Reinigung der Linsen in diesem Fall das kleinste Problem
Gruß,
Adi
Hallo Adi,
das größere Problem war zunächst, das Objektiv soweit zu demontieren, daß man die Linsen überhaupt reinigen konnte. Sie sind ja mitten im Stapel gewesen. Die Hülsen, die abgeschraubt werden müssen, sind mitunter noch zur Sicherung verklebt und versiegelt, damit kein Öl eindringen kann, wenn jemand mal zu reichlich immergiert. Mit Ölfüllungen hatte ich es auch schon zu tun gehabt.
VG
Bernd
Hallo Bernd.
Ein Vorteil der Billig-China-Objerktive mit Plastik-Fassung. Da rostet nichts. Aber irgendwie sind mir Qualitätsobjektive lieber.
Da hatte ich Glück und mußte nur den Grünspan wegpolieren.
Liebe Grüße Jorrit.
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