• Hallo Mike,

    "für kleines Geld" ist gut. :D Eine solche Blende kostet nämlich gar nichts, da jeder geeignete Materialien zu Hause hat, um sich eine solche Blende zurechtzuschnitzen.

    Liebe Grüße
    Angie

  • Hallo Angie,

    nimmst du dann Butterbrotpapier oder hast du kleine runde Mattglasscheibchen in allen gängigen Durchmessern herumliegen ?

    Einen schönen Sonntag zu euch hoch

    Lothar

    • Offizieller Beitrag

    Hi Lothar

    Ich bin zwar nicht Angie, aber ich nehme für sowas immer Mattscheiben, kann man gut selbermachen,
    runde Glasscheiben 32mm Dm anfertigen (lassen) und dann Sandstrahlen .

    fg
    Franz

    --------------------------------------------------------------------------------------------------
    Die Welt wäre so schön wenn Frauen so einfach gestrickt wie die Maxwellschen Gleichungen wären --
    Mann könnte dann Störfelder berechnen und Wellen, Phasen und Ströme ....
    und die Harmonischen ganz leicht checken..

    http://interphako.at

  • Servus Franz,

    nun ja, einerseits wunderte mich das:

    Zitat

    da jeder geeignete Materialien zu Hause hat, um sich eine solche Blende zurechtzuschnitzen.

    andererseits haben mich die 0,26 Beiträge pro Tag gestört. ( Nicht meine; die des Forums)

    Für kleines Geld, hatte also schon seine Berechtigung.
    Einen schönen Sonntag nach Wien!

    Lothar

    • Offizieller Beitrag

    Es gibt auch so raue , halbdurchsichtige Klebestreiffen von 3M, die gehen auch gut.
    Nicht Wien, 100Km weiter südlich !

    fg
    Franz

    --------------------------------------------------------------------------------------------------
    Die Welt wäre so schön wenn Frauen so einfach gestrickt wie die Maxwellschen Gleichungen wären --
    Mann könnte dann Störfelder berechnen und Wellen, Phasen und Ströme ....
    und die Harmonischen ganz leicht checken..

    http://interphako.at

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    auch ich habe von dieser Blende schon gehört und damit das eine oder andere Experiment durchgeführt, um Kontraste zu erzeugen. Es funktioniert sehr gut, wenn man diese Blende an geeigneten Stelle im Beleuchtungsstahlengang des Mikroskopes unterbringen kann. Mit unterschiedlichen Materialien lassen sich sogar viele Effekte erzielen, die zur Kreativität anregen.

    Viele Grüße
    Bernd

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Bernd
    :thumbup: Bin Deiner Meinung

    fg
    Franz

    --------------------------------------------------------------------------------------------------
    Die Welt wäre so schön wenn Frauen so einfach gestrickt wie die Maxwellschen Gleichungen wären --
    Mann könnte dann Störfelder berechnen und Wellen, Phasen und Ströme ....
    und die Harmonischen ganz leicht checken..

    http://interphako.at

  • Hallo zusammen,

    irgendwo stand da eine ziemlich unqualifizierte Antwort mit dem Hinweis auf meine Beitragsfrequenz, die ich aber nicht mehr finde. War auch nicht besonders wichtig ... Also: Ich benutze schlicht und einfach einen dunklen Kunststoffdeckel irgendeiner Verpackung, aus dem ich mir meine Blende zurecht geschnitten habe. Ebenso geht dünnere dunkle Pappe und zur Not (bei geringer Vergrößerung) sogar der ganz und gar kostenlose Finger. ;)

    Wichtig ist nur, dass sich die Blende möglichst dicht unter dem Objektiv befindet. Der Filterhalter am Mikroskop ist sehr oft schon zu tief.


    Liebe Grüße
    Angie

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Angie,

    da scheinst du aber die Foren nun doch schon durcheinanderzubringen. Die Beitragsfrequenz ist doch hier eher niedrig. Selbst mir fällt kaum was ein. :D

    Den kostenlosen Finger nehme ich übrigens auch öfters bei den Mikrotreffen, wenn jemand sein einfaches Lomo dabei hat in der Simpelausstattung, um mal zu zeigen,
    was man mit den Schattenspielchen doch so alles bewirken kann.


    Unter "möglichst dicht unter dem Objektiv" verstehe ich die Stelle, an der das Präparat platziert ist. Dort passt der Finger meist nicht mehr zwischen, besonders bei geringen Arbeitsabstand durch hohe Vergrößerung. In der Nähe der Eintrittpupille des Kondensors hat man mehr Erfolg.


    Viele Grüße
    Bernd

  • Hallo Bernd,

    zum Finger schrieb ich deshalb:

    Zitat

    und zur Not (bei geringer Vergrößerung)

    Bei geringen Vergrößerungen kann man sowohl die Kreutzblende wie auch den Finger einfach auf dem Lichtaustritt platzieren.

    Grüßle von
    Angie

  • Hallo Bernd,

    okay, nun hast Du das ja geschrieben, danke für die Ergänzung. ;) Ich habe nichts anderes als zwei alte Zeiss-Standardgeräte, früher auch das Müller Biolab T. Da fehlt es mir schlicht und einfach an technischer Erfahrung.

    Viele Grüße
    Angie

  • Hallo, Ihr Zwo.

    Bevor Ihr Euch so richtig ins Kabbeln kommt :D , ich habe auch gewisse Schwierigkeiten mit der Kreuzblende. Als Benutzer eines Universal habe ich die Kreuzblende direkt auf den obersten Filterhalter unter dem Kondensor gelegt. Im Bild habe ich dann aber nur die Abbildung der Kreuzblende. Watt nu, wie man im Norden sagt (komme ich ursprünglich her)?

    Schönen Gruß aus dem römisch-germanischen Grenzgebiet

    Lupo

  • Hallo Lupo,

    wie recht du mit deiner Frage hast ! Dann ziehe ich den Zorn der "Streithähne" mal auf mich und sage, ein Finger hat im Bereich des Kondensors und bei allen anderen Glasteilen eines egal wie alten Mikroskopes sowieso nichts zu suchen. Die Vergütung von Linsen mag kein Hautfett und auch keine andere Überreste die darauf haften könnten.

    Für mich als Fotograf, der das Mikroskop als "exotischen Zwischenring" nutzt und das Durchlichtverfahren gerade mal für Polaufnahmen entdeckt hat, ist der Hinweis von Mike wertvoll wenn man da mal weitereinsteigen will. Der Hinweis mit dem Finger entbehrt aber der Sachlichkeit. Wenn also schon fast ein Schlagabtausch zu dem Thema stattfindet, dann bitte, bitte so, daß Lupos Frage und die andere Wölfe Nahrung finden.

    Daß da mit Biegen und brechen noch einiges drinn ist, sieht man ja auch wenn man mit dem Revolver das Objektiv ganz vorsichtig aus der optischen Achse schwenkt. Dazu macht der Finger schon eher Sinn.

    Ich wüde mich freuen, wenn Bernd und/oder andere erfahrene Mikroskopiker das in einem separaten Thread ernsthaft angehen würden.

    Einen schönen Tag wünscht :thumbup:

    Lothar

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Foristen

    mal eine Anregung für neue Versuche ?
    http://www.schwaben.de/home/mathias/mikro/kontrast2.html

    fg
    Franz

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    Die Welt wäre so schön wenn Frauen so einfach gestrickt wie die Maxwellschen Gleichungen wären --
    Mann könnte dann Störfelder berechnen und Wellen, Phasen und Ströme ....
    und die Harmonischen ganz leicht checken..

    http://interphako.at

    • Offizieller Beitrag

    Hallo zusammen,

    bitte nicht schon wieder streiten, es war doch gerade so gemütlich.

    Zuerst einmal: Wenn man diese Fingerspielchen macht, versteht es sich doch von selbst, daß man optische Flächen dabei nicht berühren sollte. Außerdem ist es auch nur ein Notbehelf, zumal es sowieso nicht das Mittel der Wahl ist, wenn man nebenbei auch noch fotografieren möchte.

    Besser eignet sich dafür schwarze Pappe oder schwarze undurchsichtige Schnellhefterfolie. Je dünner, desto besser.

    Das Einfügen in den Strahlengang zwischen Lichtquelle und dem Objekt erzielt eben nicht an jeder Stelle die gleich Wirkung, in manchen Bereichen bewirkt es eine Vignettierung oder gar massive Bildverschlechterung.

    Der Filterhalter unter dem Kondensor wie von Lupo schon angeführt eignet sich bei den höheraperturigen Kondensoren eben nicht für die Unterbringung einer Kreutzblende. Man sollte sie daher idealerweise in der Kondensoreintrittspupille unterbringen und die ist an der Stelle, wo sich die Iris befindet. Aber auch dabei hat es schon Ausnahmen gegeben.

    Phasenkontrastkondensoren mit Leerfächern eignen sich daher sehr gut für die Unterbringung von Zusatzblenden, zumal sie sich dort erübrigen, wenn man eine Zwischenposition einstellt zwischen Hellfeld und dem Nachbarfach. Aber zwischen der Frontlinse und der Basisoptik ist oftmals eben immer noch eine Moglichkeit, eine zusäzliche Blende unterzubringen. Es hängt eben auch vom konstruktiven Aufbau des Kondensors ab, wie etwas gemacht werden kann.

    Mit dem Beugungsinterferenzkontrast wie von Franz schon per Link angeführt habe ich auch schon experimeniert. Aber da bei dieser Methode eben leider nicht die volle Apertur genutzt werden kann, haben mir die Ergebnisse leider weniger zugesagt, es sei denn, man baut sich passende Spaltblenden. Aber nichts destotrotz könnte man dazu auch noch einmal einen Thread starten, um zu zeigen, wei die Bilder bei dieser Kontrastmethode ausfallen.

    Viele Grüße

    Bernd

  • Hallo zusammen,

    Streitereien liegen mir echt fern. Mit meinem Kommentar wollte ich lediglich darauf hinweisen, dass man sich eine Kreutz-Blende mühelos und vollkommen kostenlos selbst machen kann. Anhängend meine Blende, entstanden aus einem Kunststoffdeckel von einer Hundefutter-Verpackung mit einer Dicke von 0,5 mm, auf 30 mm Durchmesser zurechtgeschnitzt und zum Schluss mit Colli-Marker schwarz angemalt, was aber gar nicht nötig ist. Wie Bernd schon schrieb, geht auch dunkle, möglichst dünne Pappe, nur hält die halt nicht besonders lange. Ich platziere das Teil wie anhängend gezeigt (Pfeil oben: Vergrößerungen ab 10X Objektiv, Pfeil unten: Vergrößerungen bis 10X. Unten (und nur dort!) befindet sich notfalls auch mein Finger, sofern ich meine Blende nicht parat habe. Lieber Lothar, dass Finger nichts an optischen Gläsern zu suchen haben, weiß - glaube ich - wirklich jeder von uns. ;)


    Ein eigener Faden über einfache Tipps und Tricks zu unterschiedlichen Kontrastverfahren fände ich klasse. :thumbup:


    Viele Grüße
    Angie

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