Hallo Forengemeinde,
nachdem ich mich eine Weile durch die alten Technik-Einträge gelesen habe, glaube ich meine Frage stellen zu dürfen, ohne der Wiederholung geziehen zu werden (hoffentlich)
Es geht um die Umrüstung einer Mikroskop-Beleuchtung auf LED-Betrieb: So weit, so unspektakulär. Allerdings scheinen mir alle Beispiele, auf die ich in älteren Beiträgen gestoßen bin, nicht ganz mein Problem zu treffen - es geht, wie im Titel angekündigt, um die Umrüstung einer Durchlichteinheit an einem Stereomikroskop. Konkret: Im Sockel meines Stereomikroskops ist eine Durchlichteinheit eingebaut, bestehend aus einer 12V/15W-Halogenbirne unter einer großen Mattscheibe (95 mm Durchmesser). Nun besteht das Problem, dass bei dieser Anordnung der zentrale Teil des Bildfelds vielfach heller ausgeleuchtet wird als die Ränder, was sich insbesondere bei schwächeren Vergrößerungen störend bemerkbar macht. Meine Überlegung war nun, dass es doch möglich sein müsste, anstelle einer Birne eine Konstruktion mit mehreren LEDs im Sockel unterzubringen, die für eine gleichmäßigere Ausleuchtung sorgen sollen. Das klingt - auch für mich als Laien in der Elekronik - machbar, wenn auch vielleicht nicht im "do-it-yourself"-Verfahren. Aber was mich beschftigt, ist folgende Frage:
Wie leistungsstark müssen - bzw. dürfen - diese LEDs sein?
Wenn ich in den alten Diskussionen blättere, geh es meist um möglichst leistungsstarke LEDs, um lichtschluckende Beleuchtungsverfahren zu ermöglichen. Das wäre hier aber gar nicht das Problem; vielmehr dürften die Dioden eine bestimmte Helligkeit wohl nicht überschreiten, da man sonst kaum noch ins Licht schauen könnte...zumal mehrere LEDs eingebaut werden müssten, um eine halbwegs gleichmäßige Ausleuchtung zu erreichen...
Hat jemand im Forum vielleicht schon einmal einen vergleichbaren Umbau vorgenommen und kann aus seinen Erfahrungen berichten? Ich wäre für jeden Hinweis dankbar.
Gruß,
Holger