Hallo -
wieder einmal habe ich eine Blitzadaptation fürs Inversmikroskop gebastelt um beim Tümpeln flinke Tierchen zu schießen. Sie wird drahtlos mit E-TTL-Automatik gesteuert und alles funxt bestens. Von der Ausleuchtung her ist auch alles o.k. und Lichtmangel besteht auch bei DIK oder Ph nie. Mir geht es aber darum, die Blitzdauer möglichst zu verkürzen und deshalb möchte ich möglichst viel von dem Licht auf das Objekt bringen.
Dazu möchte ich feststellen können wie sich einzelne Umbaumaßnahmen zur Vermeidung von Lichtverlusten auswirken und dazu sollte ich irgendwie die Blitzdauer oder den Energieverbrauch abschätzen können.
Hat jemand eine Idee wie dies mit Bordmitteln zu machen wäre?
Ich verwende einen recht kräftigen Canon-Blitz Speedlite 580 EX II. Die Blitzdauer ist schon recht kurz, die Kontrolllampe zeigt keinerlei Ladepause an - sonst könnte ich ja diese als Maß nehmen. Auch ist die Kamera schon auf den geringstmöglichen ISO-Wert (100) gestellt.
Das Problem: Der Blitz wird über ein Strahlenteilerprisma eingespiegelt, wobei der etwa 60 mm breite Reflektor ziemlich nah am Prisma (25 mm) sitzt und ein gut Teil der Blitzenergie daneben geht. Nun lässt sich der Reflektor für Objektive zwischen 24 und 105 mm einstellen und ich möchte wissen, ob das einen Effekt auf die Lichtausbeute hat. Außerdem wäre ggf. mal der Effekt einer Art Kollektoroptik auszuprobieren.
Viele Grüße
Rolf