- Offizieller Beitrag
Auf jeden Fall sehr sparsam damit umgehen!
Auf jeden Fall sehr sparsam damit umgehen!
Also wenn du was von der freien Base bekommst, wäre ich für ein paar Gramm dankbar. Damit lassen sich Tümpelbewohner besser einfärben ohne sie gleich zu töten. Das Zinksalz ist letal schon bei geringer Konzentration. Mit dem Hydrochlorid Hydrat hab ich keine Erfahrung, dürfte aber ebenso viel weniger toxisch für Microorganismen sein als das Zinksalz und trotzdem etwas wasserlöslich. Auch für das Hydrochlorid hätte ich Verwendung
Vor dem GHS H341 Suspected of causing genetic defects muss man bei sauberer Arbeit keine Angst haben, macht aber den Zugang zu der Substanz als Privatperson seeehr schwer, selbst als Chemiker.
Ich habe dir eine pn gesendet, anbei noch Bilder meines xenon Umbaus
Ist das gedruckt oder gedreht?
Das ist POM gedreht
Das ist ja etwas temperaturstabiler. Aluminium wäre besser.
Bernd du weißt ja das ich momentan noch viel rumprobiere. Da dürfen die Prototypen gerne etwas einfacher ausfallen🤪
Dagegen ist ja auch nichts einzuwänden. Hin und wieder mache ich das auch über den 3D-Druck, auch wenn viele wenig davon halten. Aber sollen sie ruhig.
Ich bin gerade am recherchieren welchen 3d Drucker ich mir besorge😉 das ist im Prinzip das perfekte rapid Prototyping System das man sich noch leisten kann.
Kann ich nur empfehlen. So habe ich zum Wrack eines Standard Juniors einiges ergänzen können.
3D Druck ist optimal für schnelle Prototypen. Ich mach das auch immer z.B. im Modellbau. 3D Druck, schauen, ob es so halbwegs passt, optimieren, dann CNC Fräse oder konventionell Drehen/Fräsen. Einheitliches CAD System, unterschiedliche CAM (Fräswegberechungen bzw. Slicer)
Vor allem lässt sich durch diese Technik individuelles Zubehör für ein Mikroskop erstellen, was die Möglichkeiten erweitert, die vom Hersteller nicht vorgesehen waren bzw. sind. So habe ich z.B. kein Stativ für Unendlich-Optik, kann aber mit einem Stativ für Endlich-Optik duch einen gedruckten Tubus mit integrierter Tubuslinse auch Unendlich-Optik benutzen und das sogar auch im Auflicht.
Auch bei so mancher Reparatur kann man sich behelfen, indem man z.B. Zahnstangen oder andere Komponenten einfach nachdruckt und das Gerät wieder funktionstüchtig wird.
Kennt sich jemand mit eosin G aus?
Ich zwar nicht. Aber du kannst dich ja hier beraten lassen:
Die seite kommt Mir bekannt vor😉
Ich hab da was ausprobiert, Aber irgend wie weiß Ich nicht bescheid was da passiert sein könnte. Auf jedenfall experimentiere Ich da weiter
Könntest du näher beschreiben, was du da experimentierst?
Ich habe eine Flasche Eosin G zur Hand und auf der Roth-Website entdeckt, dass es fluoresziert. Ohne lange zu zögern, habe ich eine Tümpelprobe damit eingefärbt, um zu sehen, was passiert. Das war ursprünglich nur ein Versuch, da es in der Literatur kaum Informationen zur Anwendung von Eosin bei Algen oder ähnlichen Organismen gibt – die meisten Verwendungen findet man in der Histologie.
Ist dieser Farbstoff nicht eigentlich für die Anfärbung von menschlichen Gewebe gedacht?
Richtig Bernd, Zusammen mit Hämatoxyilin als HE Färbung. Es gibt noch ein paar andere Anwendungen.
Ich habe mittlerweile rausgefunden das es wohl an basische Objekte bindet.
Also wenn du was von der freien Base bekommst, wäre ich für ein paar Gramm dankbar. Damit lassen sich Tümpelbewohner besser einfärben ohne sie gleich zu töten. Das Zinksalz ist letal schon bei geringer Konzentration. Mit dem Hydrochlorid Hydrat hab ich keine Erfahrung, dürfte aber ebenso viel weniger toxisch für Microorganismen sein als das Zinksalz und trotzdem etwas wasserlöslich. Auch für das Hydrochlorid hätte ich Verwendung
Inzwischen habe ich klären können, zu welcher Variante mein Acridinorange gehört. Zum Zinksalz, zumal am besten in Wasser löslich. Freie Base und Hydrochlorid sollen für chemische Anwenungen vorgesehen sein.
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