Mikrofotos ohne Mikroskop.

  • Bei Naturaufnahmen, oder lebenden Objekten ist ein Mikroskop teilweise sehr unpraktisch.

    Mein Ansatz ist es jetzt Aufnahmen mit Mikroskop Objektiven ohne Mikroskop zu machen. Nach den ersten Versuchen mit einem Balgengerät bin ich auf die Lösung mit den Zwischenringen gekommen. Der Aufbau ist deutlich stabiler und wiederholbarer. Auf dem Foto verwende ich noch eine Olympus PEN E-PL3, da bin ich jetzt aber von abgekommen, da die Canon EOS 650D einfach bequemer in der Handhabung ist und nicht so wackelt wie die Olympus.



    Was ich jetzt gerne wissen möchte: ist der Abstand von 170mm OK? Brauche ich irgendeine Zwischenoptik?


    Ich habe schon jetzt bei den einfachen Versuchen festgestellt das die Objektive eine sehr unterschiedliche Qualität haben. Was ist als Testobjekt zu empfehlen?


    Grüße Wolfgang

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Wolfgang,

    dein Aufbau sieht nach einer einstufigen Abbildung aus. Vorne ist ein Mikroskopobjektiv, hinten der Kamerachip ohne Nachvergrößerungselement.
    Um was für ein Objektiv handelt es sich? Es wird für eine bestimmte Tubuslänge gerechnet sein, diese ist einzuhalten.
    Auch wäre ggf. eine Nachkorrektion vorzunehmen, sofern es sich nicht um ein Lupenobjektiv handelt.

    Viele Grüße
    Bernd

  • Hallo Wolfgang,

    Für diese Anwendung sind natürlich wie Bernd schon erwähnte die Lupenobjektive interessant. Am bekanntesten wohl die Zeiss Luminare und für Freihand und Stativarbeit das 40 mm und das 63 mm. Mit den 25 mm und 16 mm wirst du weniger Freude haben, da diese doch schon mehr in den Mikroskopbereich tendieren und mit der gedachten Tubuslänge von 70 cm und mehr Abbildungsmassstäbe von 1 : 30 bis 1 :50 erbringen. Für so kurze Tubuslängen müßte ich die mal ausmessen. Vielleicht gibt es auch eine Tabelle von Klaus Henkel zu kürzeren Längen.

    Mit dem 63.er und 40.er 1: 10 bis 1: 30 abzudecken ist schon eine Herausforderung an die klassische Aufnahmetechnik. Hier bietet sich aber das Videostacking als reizvolles Experimentierfeld an. Die von dir gezeigte Anordnung auf einem Einbeinstativ ran ans Objekt Zum Beispiel blattlausmelkende Ameise oder Fluginsekten früh morgens auf Blatt ruhend oder fressende Raubfliegen oder meine geliebten Achtbeiner. Geben schöne Objekte ab. Als reines Testobjekt bietet sich so ein Wafer mit chips drauf an. Gibt es in ebay um 3 bis 5 Euro.

    Zum Videostacking ist zu sagen, du fährst mit der Kamera vor dem Objekt vor und zurück, bis du den ersten scharfen Bereich ausgemacht hast, drückst die rote Taste und kippst langsam auf das Objekt zu, während die Kamera 25 oder 30 Frames pro Sekunde im HDMI mode aufzeichnet. Diesem Streifen schneidet man in einem Videoprogramm Anfang und Ende an den richtigen Stellen ab und wandelt in Einzelbilder um. Diese wiederum füttert man der Stackingsoftware.
    Du wirst schnell merken, daß du eigentlich nur das 63.er benötigst. Das kann natürlich auch das Macro von Canon sein. Das läßt sich alles schön simulieren, wenn du beim nächsten Besuch am Königsee mal reinschaust.

    Guts Nächtle

    Lothar

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Lothar,

    nun laß uns erstmal abwarten,bis man weiß, was der Wolfgang nun für ein Objektiv verwendet. Nach einem Luminar sieht das jedenfalls nicht aus.
    Bei einem Luminar hat die Tubuslänge in einem breiten Bereich keinen Einfluß auf die Abbildungsqualität, sondern führt nur zu entsprechend unterschiedlichen Abbildungsmaßstäben. Bei einem Mikroskopobjektiv, danach sieht es mir nun eher aus, ist die Tubuslänge und die nötige Nachkorrektion einzuhalten.

    Viele Grüße
    Bernd

    Nachtrag: Als Testobjekt empfiehlt sich etwas Neutrales wie z.B. ein Objektmikrometer, am dem sich die Verzeichnungen, Bildfeldwölbungen und Farbfehler insbesondere zum Rand hin am besten beurteilen lassen.

  • Hallo Lothar,

    Lupenobjektive möchte ich nicht verwenden, diese Objektive sind für weit größere Aufnahmeformate gerechnet und sind bei Kleinbild nur bedingt zu gebrauchen. Nein, ich möchte es mit normalen Mikroskop Objektiven versuchen.


    Zitat

    Für diese Anwendung sind natürlich wie Bernd schon erwähnte die Lupenobjektive interessant. Am bekanntesten wohl die Zeiss Luminare und für Freihand und Stativarbeit das 40 mm und das 63 mm. Mit den 25 mm und 16 mm wirst du weniger Freude haben, da diese doch schon mehr in den Mikroskopbereich tendieren und mit der gedachten Tubuslänge von 70 cm und mehr Abbildungsmassstäbe von 1 : 30 bis 1 :50 erbringen. Für so kurze Tubuslängen müßte ich die mal ausmessen. Vielleicht gibt es auch eine Tabelle von Klaus Henkel zu kürzeren Längen


    Videostacking kommt für mich nicht in Frage, weil das Bildformat zu klein ist. Für Bilder im Forum mag die Auflösung reichen. Ich möchte ehr mehre Bilder zusammen setzen um eine höhere Auflösung zu erreichen.


    Zitat

    Zum Videostacking ist zu sagen, du fährst mit der Kamera vor dem Objekt vor und zurück, bis du den ersten scharfen Bereich ausgemacht hast, drückst die rote Taste und kippst langsam auf das Objekt zu, während die Kamera 25 oder 30 Frames pro Sekunde im HDMI mode aufzeichnet. Diesem Streifen schneidet man in einem Videoprogramm Anfang und Ende an den richtigen Stellen ab und wandelt in Einzelbilder um. Diese wiederum füttert man der Stackingsoftware.
    Du wirst schnell merken, daß du eigentlich nur das 63.er benötigst. Das kann natürlich auch das Macro von Canon sein. Das läßt sich alles schön simulieren, wenn du beim nächsten Besuch am Königsee mal reinschaust.


    Den Wafer mit Chips habe ich bei eBay gefunden und gleich bestellt. Das scheint eine gute Möglichkeit zu sein.

    Grüße Wolfgang

  • Hallo Bernd,

    ich habe bestimmt 30-40 Objektive da, die ich testen möchte. Das möchte ich so einfach und wiederholbar als möglich machen. Vorerst möchte ich nur endlich Objektive mit 160, bzw. 170 mm Abgleichlänge testen.

    Der von Lothar als Testobjekt vorgeschlagene Wafer gefällt mir gut, deshalb habe ich auch gleich einen bestellt. Das Zeiss Testtarget, was sehr gut sein soll ist mir mit rund 1000 Euro zu teuer. Das USAF Testtarget positiv, was ich habe ist mit rund 400 Euro auch nicht billig, aber auch nicht besonders aussagekräftig.

    Die meisten Objektmikrometer, die ich habe sind auch für Durchlicht gedacht, nur von Olympus habe ich ein Auflicht Target mit 0,01mm. Organisches Material ist auch nicht besonders geeignet.


    Grüße

    Wolfgang

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Wolfgang,

    ich will dich bestimmt nicht davon abhalten, deine 30-40 Objektive mit deinem Aufbau zu testen. Auch ein geeignetes Testobjekt wird sich sicherlich auch noch zu günstigeren Konditionen auftreiben lassen. Aber wie stellst du dir denn die weitere Anwendung vor? Willst du so freihändig irgendetwas fotografieren? Aus eigenen Erfahrungen weiß ich, daß irgendwelche Verwacklungen vorprogrammiert sein werden. Die Schärfenbereich ist auch immer dünner, je höher die Objektivvergrößerung ist. Entsprechend präziser ist die Aufnahmefläche zum Aufnahmegerät zu positionieren. Und das frei aus der Hand? Selbst mit einem einfachen Stativ wird es schon recht schwierig.
    Der Bildkreis der Objektive mag zwar noch so gerade eben für die Sensorfläche reichen, aber wie möchtest du die Auflösung vergrößern, wenn du sagst, daß du mehrere Bilder zusammenlegst? Das klappt weder mit Stacken noch mit Stitchen.

    Viele Grüße
    Bernd

  • Hallo Bernd,

    bei meinen Tests möchte ich auf keinen Fall etwas freihändig fotografieren, die Tests wären damit nicht mehr vergleichbar, sondern ich habe dafür ein recht stabiles Reprostativ. Mit der EOS Utility kann ich auch recht Verwickelungsfrei auslösen.


    Zitat

    Das klappt weder mit Stacken noch mit Stitchen.


    Das möchte ich alles noch gar nicht, mir geht es im erstem Schritt nur um die Objektive und deren optimale Anwendung. Ist mein Abstand mit 160 / 170 mm richtig.


    Grüße

    Wolfgang

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Wolfgang,

    ob die 160mm bzw. 170mm richtig sind, kann man dir erst sagen, wenn man weiß, um was für Objektive es sich genau handelt! Die Tubuslänge ist oftmals schon der Gravur/dem Aufdruck zu entnehmen. Von der Tubuslänge ist die Okularabgleichlänge abzuziehen. Diese beträgt bei den meisten Objektivherstellern 10mm, aber es gibt durchaus Abweichungen, u.a. bei Leitz oder bei Zeiss-Jena.
    Dann wäre das Zwischenbild aber direkt auf dem Chip mit seinen Farbvergrößerungsfehlern, die nicht von jedem Objektivhersteller bereits im Objektiv auskorrigiert sind.
    So ist es eben vonnöten, mit einem weiteren optischen Element, sei es ein Okular, Projektiv oder einer entsprechenden Tubuslinse zu arbeiten, das noch in den Strahlengang gehört.
    Sicher wird es auch ohne gehen und ein Bild wird es geben. Wenn dir das dann reicht, kannst du ja zufrieden sein und brauchst keinen weiteren unnötigen Aufwand betreiben.

    Viele Grüße
    Bernd

  • Hallo Wolfgang -

    dumme Frage: Warum brauchst du überhaupt die Einrichtung mit den Zwischenringen? Wahrscheinlich hast du doch ein Mikroskop und wenn du deinen Foto ohne Okular direkt draufsetzt hast du auch gleich einen Tisch mit Feineinstellung und das Verwackeln ist auch nicht mehr so leicht.

    Wenn du z.B. einen Wafer fotografieren willst, wird es mit deiner Anlage schon ein Probem sein, diesen genau rechtwinklig zum Strahlengang zu positionieren, und da die Tiefenschärfe bei den stärkeren Objektiven praktisch gleich Null ist, wird der Bildrand immer irgendwo unscharf sein, sodass die Beurteilung der Objektivleistung fast unmöglich wird - kommt ein unscharfe Rand von einem leicht verkippten Wafer - oder von der Bildfeldwölbung/Farbfehler mangels Kompensation oder weil die Tubuslänge nicht stimmt?

    Gruß

    Rolf

  • Hallo
    ist das Problem gelöst oder noch virulent?
    Ich verwend seit Apr diese Vorrichtung freihand mit 25 und 50mm Photaren, ist leicht und klein, und lasst sich dank Sucherlupe auch gut fokussieren.
    (früher hab ichs mit Visoflex an der M3 verwendet)
    trotz der geringen Bildweite von 122 - 150mm ist die Bildqualität ausreichend, die (für mich auffallende) sphär Aberr verschwindet bei Abblenden um 1 stufe. mit 50mm komm ich auf 9,8-13,2mm BW, mit 25mm auf 3,7-4,8mm BW.
    Die einzigen Mikroobjektive (außer Photaren, Luminaren, Lumaren, Mikrotaren etc) die für einstufige Abbildung geeignet sind, sind die L20 und L32 von Leitz. Alle anderen haben fürchterliche CVD von über 40µm.
    Die Frage ist wozu??: mit dem L20 hat man bei 122mm Bildweite eine Bildbreite von 1,15mm, mit GW5er Okular und 40mm Kameraobj komm ich auf 1mm, und die einstufige Abb ist mechanisch äußerst instabil.
    beiliegend alle Testfotos, sollten selbsterklärend sein.
    Wenns um Auflicht geht: mit dem L20 hat man einen "Böschungswinkel" von 45°- s auch letztes Foto - ist mir leider kein besseres Objekt eingefallen.

  • Hallo Wolfgang,

    wenn man das alles zusammenfaßt und auch noch schwenkbar macht, erhält man ein Ufomi. :D

    Man kann sich dan herzhaft müde experimentieren und versucht sich dann eine Hand voll Objektive plus Zubehör herauszuarbeiten und alles andere bleibt in den Schubladen. Dazu gehört dann noch eine Wand voll Adapterringen, Filteradaptern step up and down samt einer Art Standartisierung, in meinem Fall M42. Ja, Platz braucht das auch noch. Vorteil M42 Balgengeräte findet man regelmäßig und M42 Zwischenringe gibt es wie Sand am Meer. Der Flansch für die jeweilige Kamera in M42 ist meist auch problemlos zu finden.

    Schönen 4.ten Advent !

    Lothar

  • Hallo Helmut,

    Der Präfix CV, sollte das nicht für colorfree stehen? Aus neuerer Zeit gäbe es demnach eine Menge passende fertig auskorrigierte Objektive.

    Ich wundere mich etwas mit der Aussage:

    Zitat

    Die einzigen Mikroobjektive (außer Photaren, Luminaren, Lumaren, Mikrotaren etc) die für einstufige Abbildung geeignet sind, sind die L20 und L32 von Leitz.

    Vielleicht meintest du da aus deiner Sammlung ?

    LG Lothar

  • Zitat

    [Blockierte Grafik: http://www.mikroskopie-forum.at/wcf/icon/quoteS.png] Zitat


    Für diese Anwendung sind natürlich wie Bernd schon erwähnte die Lupenobjektive interessant. Am bekanntesten wohl die Zeiss Luminare und für Freihand und Stativarbeit das 40 mm und das 63 mm. Mit den 25 mm und 16 mm wirst du weniger Freude haben, da diese doch schon mehr in den Mikroskopbereich tendieren und mit der gedachten Tubuslänge von 70 cm und mehr Abbildungsmassstäbe von 1 : 30 bis 1 :50 erbringen. Für so kurze Tubuslängen müßte ich die mal ausmessen. Vielleicht gibt es auch eine Tabelle von Klaus Henkel zu kürzeren Längen

    Darf ich zu diesem Thema auf das Canon Lupenobjektiv MP-E65 hinweisen, das herausragende Eigenschaften besitzt und meines Wissens noch von keiner anderen Kleinbild-Objektiv-Firma erreicht oder überboten worden ist. Mit einem Ring- oder auch Twin-Blitz ergibt das im Gelände noch durchaus handsame Dimensionen:

  • Hallo,

    Zitat

    Darf ich zu diesem Thema auf das Canon Lupenobjektiv MP-E65 hinweisen, das herausragende Eigenschaften besitzt und meines Wissens noch von keiner anderen Kleinbild-Objektiv-Firma erreicht oder überboten worden ist. Mit einem Ring- oder auch Twin-Blitz ergibt das im Gelände noch durchaus handsame Dimensionen:

    sollte es auch bei ca. Preisen von 1100 Euro.... ;)

    Ok in Hongkong für knapp 800 Euro, trotzdem ein Batzen.... :D

    Gruß Chris

    Einmal editiert, zuletzt von Micro (22. Dezember 2013 um 13:06)

  • Hallo Helleborus,

    danke für den Hinweis auf das fast sagenumwobene MP-E65. Dann möchte ich dich natürlich ganz herzlich als meinen geografisch nächsten Foren-Nachbarn begrüßen ! Falls du mal nach Teisendorf kommen solltest, herzlich willkommen in meiner "Hexenküche". Wenn es dich interessieren würde, könnten wir da das 65.er mal einem Auflösungsvergleich unterziehen.

    Liebe Grüße nach Salzburg

    Lothar


    Helleborus; vor Kurzem erst gelesen in in Ganghofers Klosterjäger:"Zwei Tröpflein machen rot, zehn Tropfen machen tot.“

  • hallo lothar
    CVD nehmen ua die Jenaer für chromat vergr differenz, hab gedacht dass das hier üblich is. also werd ich weiter farbquer schreiben und mir das -fehler sparen, ausserdem schliesst das auch die wellenlängenabhängige sphärische ein.

    Mit den Obj hab ich va meine eigenen gemeint, aber so ganz stimmts auch nicht: hast genau gschaut wie die graviert sind? da steht nicht 160 oder 170/- sondern "nix"/- , dh die waren für abweichende Tubuslänge konzipiert, und eine Blende hams auch noch (das is vielleicht im stackingzeitalter nicht mehr so wichtig) - das kenn ich sonstwo nirgends.
    Ich kenn eigentlich nur die Nikon CF in endlichoptik, und da beschränkt es sich bei langen Abständen auf PlAchro 4 und 10 mit 15 - 9mm, und ELWD 20 und 40 mit 6mm. Die ham alle einen Durchmesser von 25mm, was doch ein deutlicher Nachteil ggü den 12 u 14 bei leitz is.

    Hast mit jede Menge passende obj wohl die unendlichoptik gemeint?
    Da hast 20cm TL, und dann noch ca 10 cm min Distanz zw obj und TL, da kommt schon ein Röhrl zsamm!
    Jedenfalls wollt ich nicht die makrofotografie neu erfinden, sondern euch - wers hat - ermuntern die obj bei so kurzen bildweiten zu verwenden, wenns gfragt ist, die Bildqualität scheint ausreichend und der kurze Tubus angenehm.
    Fürs 63er gibt zeiss ja 2:1 untergrenze an, da bist bei den 125mm.
    Jedenfalls wenn fürnWolfgang einstufiges arbeiten praktischer ist, so ginge das nur mit den 2 Leitz obj bei (fast) jeder Tubuslänge, und mit den Nikon Cf sowie den CZJ der A - serie bei 160mm.
    Für mich persönlich würd ich freihand arbeiten schon mit dem 10er = 15mm massiv hinterfragen. Da hast ein Bild, das hab ich freihand gemacht, allerdings auf der Leuchtplatte, man sieht dass man die der Apertur entsprechende Auflösung erreichen kann, aber ob ich das in der wiese auch könnte bezweifle ich.

    Zum schluß noch eine Frage zum Auflichtbild (L20aufl.jpg) das ich oben reingstellt hab: da hab ich ja die Farbfehler hervorgehoben - rechnet sowas die software beim stacken raus, oder macht das "komische effekte"? es wird ja jede struktur zuerst purpur oder grün bevors unscharf wird.

  • hallo helleborus
    Objektiv kenn ich nicht, aber ich wußte, dasses es gibt.
    Jedenfalls danke für die fotos - ich hatte nämlich aus einer Beschreibung herauszulesen geglaubt, dass sich im betrieb an der baulänge nichts ändere, was mich mißtrauisch gemacht hat.
    Sooo übertrieben teuer -hallo chris- kommts mir nicht vor, wenn man bedenkt dass sicher die hälfte die aufwendige mechanik ist, und den stückzahlenmalus.
    Schliesslich ersetzt es die Luminare 100 - 63 - 40mm oder die Photare 80 - 50 - unds halbe 25er. Wenns dann noch bis in die ecken so gut auskorrigiert is, dann isses ja die reinste mezzie! - die Photare haben 1981 knapp unter 1000DM gekostet (habs aber nicht zahlen müssen) und sind nackerte objektive.
    Für mich wärs a luxus, weil ich schon alle photare hab, aber AF und IS wär schon ganz angenehm.
    Ich würd auch niemandem neukauf von photaren oä empfehlen, seits das gibt.
    Grad der große durchmesser könnt manchmal ein problem sein.

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