• Hallo,

    inzwischen hat sich bei meinem kleinen Projekt wieder einiges getan und ich möchte hier einen kleinen Zwischenbericht abliefern. Zuersteinmal wurde der Arduino Uno gegen einen Arduino Mega Clone getauscht um mehr ansteuern zu können, außerdem verfügt er über mehr Speicher für Programme.
    Mit für das Foto herausgezogene "Motherboard", sieht der Hinterteil nun so aus.

    Wie ihr seht reichlich Kabelsalat. :D Der Hauptschuldige ist ein Touch-Display, welches alleine um die 30 Verbindungen benötigt. Der Aufwand hat sich aber gelohnt, wie ich finde.
    Schwenkbare Touch-Display mit ersten zaghaften versuchen es auch zu nutzen:

    Wer nun genau auf das Display sieht, kann vielleicht einen Button mit der Beschriftung Demo erkennen. diesen nutze ich einstweilen um kleine Programme zu starten um Videos wie diese zu drehen.

    Kleine Demo zur Positionswiederfindung

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    Wie es sich gehört, ein Roboter muss einfach mit einem Laser bewaffnet sein. :D

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    Der Lärm im Video täuscht, in Wirklichkeit ist der Lärmpegel deutlich geringer. Die Kamera ist einfach sehr nahe am geschehen dran und ein kleiner Lüfter, zum wegblasen der Dämpfe, und die Schrittmotoren erscheinen da eben lauter.

    Jedenfalls ist dieses Lasern der Grund warum es leider nicht mehr Beispielvideos gibt, es macht einfach zu viel Spaß und ich versuche gerade es weiter Auszureizen. Zur Zeit versuche ich gerade, ob ich dieses schwarz lackierte Glas im Video nicht doch wieder transparent Lasern kann. Falls es geht, muss ich mich dringend bei Adalbert entschuldigen. In einem anderen Beitrag hatte ich nämlich das Gegenteil behauptet.

    Ganz am Schluss, aber am Wichtigsten, ist die Programmierung, und da hat sich wohl am meisten getan. Vor allem weil ich Ohne die Hilfe eines Herrn Wofgang F. wäre ich wohl noch nicht so weit gekommen, weshalb ich ihm hier herzlich für seine Hilfe und dem mühsamen Unterricht per E-Mail danken möchte, danke!!!


    Viele Grüße,
    Johannes

    Biologisches Mikroskop: Zeiss Standard 16
    Stereomikroskop: Lomo MBS 10
    Kameras: EOS 1100D, EOS 1000D, EOS 1000Da
    Ihr aber seht und sagt: Warum? Aber ich träume und sage: Warum nicht? George Bernard Shaw

    Einmal editiert, zuletzt von Johannes Kropiunig (25. Mai 2015 um 18:03)

  • Hallo Bernd,

    so schlimm ist der Kabelsalat gar nicht, bester Beweis, ich kenne mich damit noch aus. ;) Außerdem was soll man tun, zu diesem Arduino Mega läuft eben alles zusammen. 3*2 Kabeln für die Mikroschalter zur Kalibrierung, 3*3Kabeln für die Schrittmotortreiber, ein Haufen Kabeln für den Joystick, ein Noch größerer für das Display und 2 Kabeln um ein Relais anzusprechen über das die Kamera ausgelöst, oder so Spielzeug wie der Laser ein- und ausgeschaltet wird. Und das alleine war es noch gar nicht, da ist noch einiges in Planung. ;)

    Visitkarten in Miniformat auf Objektträgern, Testgitter in allen möglichen Arten, Phasenblenden/ Rheinbergfilter, Nipkow-Scheiben usw usf.
    Lieber Bernd, du kannst mich nicht bremsen. ^^

    Viele Grüße,
    Johannes

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  • Hallo Bernd,

    eines nach dem anderen. Zuerst versuche ich eine 1*1cm große Fläche aus dem lackieren Glas frei zu bekommen, nur um zu sehen wie sauber sie wird.
    Bei dem dünnen Radiergummi könnte dies jedoch noch ein wenig dauern. :D

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    Viele Grüße,
    Johannes

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  • Hallo,

    hier die nun offizielle Entschuldigung an Adalbert. Hier hatte ich behauptet, dass es nicht gehen würde mit einem Laser Lack von einer Glasfläche zu entfernen. Ich lag zwar richtig damit, dass Reste übrigbleiben und die sind auch tatsächlich Kohlenstoffreste und zwar in Form von Ruß. Der lässt sich zwar nicht mit dem Laser weg bekommen, aber im Gegensatz zum Lack sehr leicht mit Wasser und Seife entfernen.

    Der Lack ist ab und die Ränder sind sauber

    Nur rund muss die Sache noch werden. ;)

    Viele Grüße,
    Johannes

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    Einmal editiert, zuletzt von Johannes Kropiunig (25. Mai 2015 um 21:34)

  • Hallo Michael,

    die Linien sind ca.70µm breit , also noch zu dick. Allerdings arbeite ich einstweilen auch nur mit der normalen Kollektoroptik der Lasers um ihn zu bündeln und er trifft schräg von der Seite auf das Objekt. Da gibt es also noch Verbesserungspotenzial.

    Viele Grüße,
    Johannes

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  • Hallo,

    nachdem ich mir einen kleinen Auflichttubus aus einen Objektivdosendeckel mit RMS-Gewinde, einen Strahlenteiler, einen Gehäusedeckel der EOS und ein wenig Holz gemacht habe, geht es nun um einiges feiner.

    Hier der simple Tubus:

    Links steckt der Laser dessen Strahl durch den Strahlenteiler in Richtung Objektiv gelenkt wird. Damit die Reflexionen auf den Glasflächen weniger stören ist im verbauten Kamera-Gehäusedeckel noch ein Sperrfilter untergebracht.


    Lackiertes Deckglas gelasert:

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    Objektiv 10/0.30, weiße Durchlichtbeleuchtung, aber wegen des Sperrfilters erscheint alles rot.
    Übrigens, das Quadrat welches am Ende des Videos gebrannt wird hat eine Seitenlänge von 1mm. ;)

    Eine weitere Verbesserung ist die, dass der Laser nun nicht mehr über ein Relais angesteuert wird, sondern durch einen MOSFET-Transistor. Der Vorteil, er ist nun in 256 Abstufungen dosierbar und auch nicht destruktiv einsetzbar, eine Voraussetzung für zukünftige LSM Versuche.

    Viele Grüße,
    Johannes

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  • Hallo Bernd,

    Folien sind überhaupt kein Thema, wenn sie nicht ganz transparent sind, müssen die nicht einmal lackiert sein. Bei diesem Aufbau ist die Fokussierung schon eher ein Hindernis, da sie sich sehr schnell verliert. Mit dem 40er Objektiv komme ich stellenweise nicht auf einmal durch die Lackschicht!! Bei dicken Folien müsste deshalb "gestackt" werden. Ohne zusätzliches Objektiv und nur mit der Kollimatoroptik des Laser müssten auch CD-Hüllen zum schneiden gehen, durchlöchern geht jedenfalls ratzfatz.

    Viele Grüße,
    Johannes

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