LED-Stromversorgung - die 1001te

  • Hallo -

    nachdem das Thema immer wieder neu auftaucht - hier wäre was für Bastler auch ohne Lötkenntnisse:

    [Blockierte Grafik: http://i888.photobucket.com/albums/ac90/rblaich/LED_Versorgung_PWM2500_1A_zps21b48110.jpg]

    Beim Wühlen in meinen Schachteln fiel mir eine PWM-Regelung in die Hände, die ich mal zum Probieren gekauft und dann vergessen habe. Das Teil arbeitet mit 2500 Hz, ist also beim Fotografieren nicht für sehr kurze Belichtungszeiten geeignet. Aber es hat Schraubklemmen und zufällig hatte ich noch ein Steckernetzteil 12 V/ 1,5 A herumliegen. Auf Buchsen habe ich verzichtet, dann kann auch kein Depp was verpolen.

    Man kann die PWM ohne Kühlung bis 3, mit Kühlung bis 5 A belasten (weiß jemand, wie man das Ding kühlen soll? Unten stehen Pins aus der Platine - in Trafo-Öl versenken?).
    Weil ich vorhandenes Material verwertet habe und einen Widerstand von 8,5 Ohm aus vieren zusammenstückeln musste, sind hier zwar 5 Lötstellen, wenn aber ein passender Widerstand zur Verfügung steht, kann man mit 2 verdrillten Verbindungen ganz ohne Löten auskommen.

    Auf Konstantstromquelle habe ich verzichtet - die 3A Cree (auf einem Einsatz von Bernd) wird nur mit 1 A belastet, kann nix passieren. Problem ist halt, dass der Serienwiderstand bei 1 A immerhin 8 Watt verheizt. Mehr geht mit der Primitivkühlung in der Plastikschachtel nicht, sonst schmilzt sie zusammen. Die PWM-Regelung arbeitet ab 7 Volt. Vielleicht geht sie ja auch mit 5 Volt, dann könnte ein sehr viel kleinerer Widerstand verwendet und auch der Max-Strom noch erhöht werden. Aber was solls - für meine Anwendung ist die LED immer noch zu hell.


    Das Teil lässt sich auch im Mikroskop unterbringen und in einer 7 mm Bohrung befestigen, man kann dann den Begrenzungwiderstand irgendwo am Fuß befestigen.

    Viele Grüße

    Rolf

    P.S. Ja ich weiß - das Verheizen von Leistung mit einem primitiven Widerstand ist unelegant, eine Konstantstromquelle wäre viiieeel besser.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Rolf,

    Stell doch einfach mit einem zweiten Poti oder besser kleinem Vorwiderstand die PWM SPannung so ein,
    dass deine Led nicht mehr als die erforderlichen 1 A Strom zieht.
    Dann kannst auf das Verheizen von 8 Watt verzichten ;)

    lg
    Franz

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    Die Welt wäre so schön wenn Frauen so einfach gestrickt wie die Maxwellschen Gleichungen wären --
    Mann könnte dann Störfelder berechnen und Wellen, Phasen und Ströme ....
    und die Harmonischen ganz leicht checken..

    http://interphako.at

  • <p>Hallo Franz -</p>

    <p>&nbsp;</p>

    <p>diesen Trick musst du mir mal genauer erl&auml;utern. Diese PWM macht nur auf und zu und hat keine Strombegrenzung, lediglich einen Ausgang f&uuml;r die Pulse um Konstantstromquellen zu steuern. Die habe ich aber nicht in meiner Gruschtkiste und so bleibt mir halt nur der Leistungswiderstand - an der Platine m&ouml;chte ich nicht heruml&ouml;ten.</p>

    <p>&nbsp;</p>

    <p>Viele Gr&uuml;&szlig;e</p>

    <p>Rolf</p>

    <p>&nbsp;</p>

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Rolf

    Du schaltest also die LED immer ein und aus.
    Wenn du nun einen (der Schaltfrequ. und Strom entsprechend) bemessenen Kondensator der LED
    zuschaltest, "integrierst" du die Spannung auf.
    Es stellt sich ein Spannungswert ein, der umso geringer ist, je schmäler du deine Schaltimpulse mit der PWM werden. Wenn du diese Spannung dann an der LED misst, stell die maximale Spannung so ein, dass sie eben den Wert x nicht überschreiten. X= dann der Spannungswert wo eben z.B. ein Ampere gezogen wird. (Nebenbei ist das "Flackern" auch minimiert)

    lg
    Franz

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo Bernd

    Stimmt. Auf den Punkt gebracht. Danke. Ich denk zu oft zu kompliziert.
    Hier noch ein Beitrag zu einer Steuerung von Leds.
    AL-DF Illuminator für normale Objektive

    fg
    Franz

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