Hallo Experten,
seit Anbeginn des Forums bin ich stiller Mitleser und bewundere die Themen und Ratschläge, die hier so auf den Tisch kommen. Ganz grosses Kino !
Leider bleibt mir im Moment wenig Zeit für das Mikroskopieren (vorrangig zur Untersuchung von Fischparasiten) und musste dann noch bei der letzten Untersuchung feststellen, dass mein Stellrad vom Grobtrieb am Amlival zwar recht fest sitzt, der Tisch sich aber trotzdem nach unten bewegt. Das Verdrehen der Räder gegeneinander geht nicht mehr (gegen Uhrzeigersinn ?). Jetzt habe ich alles zerlegt (über die Feiertage findet man ja immer wieder mal die ein oder andere Stunde zum Basteln) und die Kugelführung erst mal entharzt, gesäubert und neu gefettet, da der übel aussah und das nicht so schwierig war. Als Fett habe ich in Ermangelung von Alternativen das recht zähe Molykote 111 genommen, wo ich bisher auch gute Erfahrungen am Laboval und Ergaval gemacht habe.
Jetzt wollte ich das Getriebe zerlegen und habe doch etwas Respekt bekommen, zumal man - wenn alles so fest sitzt - gar nicht so recht weiss, wo man etwas Gewalt anwenden kann bzw. sollte und wo nicht. Gibt es evtl. Linksgewinde? Sind Anschläge/Grundeinstellungen vorzunehmen? Irgendwelche andere Fallen, in die man tapsen kann?
Kennt/hat vielleicht sogar jemand eine Anleitung, wie das zu bewerkstelligen ist? Ich würde mich riesig freuen!
Weihnachtliche Grüße
Markus