Beiträge von hajowemo

    Lieber Bernd (Nomarski),
    ich finde diesen Beitrag sehr informativ und möchte diesen Beitrag gerne ausdrucken, wie geht das?

    Lieber Bernd Miggel,
    oder gibt es von diesem Beitrag eine pdf-Datei die du zu Verfügung stellen kannst.
    Ich bin Besitzer deines Buches und würde diesen Beitrag gerne zu meinen Unterlagen nehmen.

    Ich danke euch für eure Mühe.
    Lieben Gruß
    Jochen

    Liebes Forum,
    ich bin im Besitz von drei Lieder-Präparaten zum Thema Laubmoose und möchte diese euch hier vorstellen. Es sind Schnitte durch sehr kleines Material. Ich würde gerne solche Schnitte selber herstellen, aber bei z.B. einem Stammdurchmesser von ca. 1mm kommen mir bedenken, ob die üblichen Methoden wie bei normalen Pflanzenschnitten anzuwenden sind. Muss man z.B. eine Paraffineinbettung durchführen? Wenn es Forenmitglieder gibt, die sich mit Moosen auskennen, wäre ich für jede Hilfe dankbar.
    Hier nun die entsprechendepdf-Datei.
    Liebe Grüße
    Jochen


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    Lieber Bernd,
    auch ich habe dein Buch erworben und finde es ist dir gut gelungen.
    Heute war Gartenarbeit angesagt und ich habe einen Zweig von "Gemeiner Liguster" abgeschnitten. (in deinem Buch Seite 82)
    Wie du in deinem Buch geschrieben hast, habe ich eine 1cm dicke Scheibe abgeschnitten und mit dem Messer und Hammer
    vier Würfel herausgeschlagen. Jetzt liegen sie in AFE und wenn ich wieder Zeit habe geht's weiter. Genau wie du beschrieben hast.
    Mal sehn was dabei heraus kommt.

    Es taucht eine Frage auf: " Ist es egal zu welcher Jahreszeit die Probe genommen wird?"

    Liebe Grüße
    Jochen

    Lieber Bernd, lieber Jürgen,
    herzlichen Dank für euer Echo auf meine Frage.
    Ich habe mich noch nie mit Pilzen beschäftigt und inzwischen einiges im Internet gelesen.
    Ein Versuch die Basidien heraus zu präparieren ist mir nicht gelungen.
    Es wurde dazu gesagt, dass die Lamellen schwarz sein sollten um ausgebildete Basidien sehen zu können.
    Solche Pilze konnte ich nicht kaufen. Die Lamellen waren alle braun. Dazu muss man wohl in die Natur und selber sammeln.
    Liebe Grüße
    Jochen

    Liebe Pilzfreunde,
    am Samstag war ich auf dem Wochenmarkt und habe Champignons eingekauft. Sie schmeckten ausgezeichnet. Der Verkäufer benannte sie mit einem speziellen Namen, den ich nicht behalten habe. Kann mir jemand anhand des Fotos diesen nennen?

    Kann es sein das es der Wiesen-Champignon "Agaricus campestris" ist?


    Aus der Lamelle habe ich mit der Pinzette ein kleines Stück herausgenommen, auf einen Objektträger gelegt, einen Tropfen Wasser dazu gegeben und ein Deckglas aufgelegt. Mit der Rückseite eines Bleistifts (mit Radiergummi) habe ich das Deckglas vorsichtig angedrückt und somit ein Quetschpräparat erstellt.
    Mit dem 100er-Objektiv entstand dann das Foto der Sporen dieses Pilzes.


    Liebe Grüße
    Jochen

    Liebes Forum,
    Es soll ein Präparat mitSudan-IV-Färbung zur Fettdarstellung entstehen. Dazu verwende ich die echteWalnuss (Juglans regia) welche vorwiegend in Mitteleuropa anzutreffen ist undin jedem Supermarkt gekauft werden kann.

    Ich fertigte dünne Querschnittevom Kern der Walnuss mit dem HAGA-Handmikrotom an. Es muss hierbei auf dieBenutzung von z.B. Ethanol beim Schneiden verzichtet werden, da keinefettlösende Wirkung eintreten darf.
    Ein fixieren mit Formol istmöglich, worauf ich aber verzichtet habe.
    Die trockenen Schnittekommen für 5 - 10 Minuten ohne Vorbehandlung direkt in die Sudan-IV-Lösung.
    Die Schnitte werden dann indestilliertem Wasser ausgewaschen und mit Schnittfänger und Pinsel auf einenObjektträger gelegt.
    Für ein Frischpräparat kann unterWasser ein Deckglas aufgelegt und mikroskopiert werden.
    Für ein Dauerpräparat kannman nur mit einem wasserlöslichen Eindeckmittel (z.B. Glyceringelatine)einschließen.

    Mit Sudan-IV fallen dieFärbungen deutlich kräftiger aus als mit Sudan-III. Außerdem erfasst Sudan-IVneben Fetten und Wachsen auch Einlagerungen von Cutin und Suberin. DieAnfärbung mit Sudan ist eine recht empfindliche mikrochemische Reaktion aufFette und fettartige Stoffe.
    Genau genommen handelt essich nicht um eine Färbung im üblichen Sinne, sondern um eine Lösung desFarbstoffes in den Öltröpfchen: Sudan geht vom schlechteren Lösungsmittel -demAlkohol- in das bessere Lösungsmittel -dem Öl- über.
    Viel Spass beim Nachmachen.
    Liebe Grüße
    Jochen


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    Liebes Forum,
    heute nahm ich mir eine Avocado vor.
    Mit der Lanzettnadel wurde ein wenig Fruchtfleisch mit einem Tröpfchen Wasser auf dem Objektträgerzerquetscht.
    Danach kam ein Tropfen Sudan-IV-Lösung darauf.
    Nach einer kurzen Einwirkzeit reduzierte ich die Flüssigkeit mit Löschpapier und gab ein kleines Kügelchen Glyceringelatine oben drauf.
    Nach dem Verflüssigen der GG auf der Wärmebank, legte ich ein Deckglas auf und legte den Objektträger zum verfestigen zur Seite.
    Das Ergebnis ist dieses Foto.
    Bei ungefärbten Tropfen sind diese noch von der Zellwand umgeben, den der Farbstoff nicht durchdringen kann.

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    Resteverwertung als Brotaufstrich: Das Fruchtfleisch der Avocado wurde mit der Gabel zerdrückt, mit Knoblauch, Salz und Pfeffer gewürzt und ein wenig Creme fraiche beigemischt.

    Liebe Grüße
    Jochen

    Liebes Forum,
    heute brachte mein FrauBirnen aus dem Supermarkt mit. Die Innenseite der Birnenhaut beschäftigte michmit meinem Mikroskop. Es geht um die Steinzellen die wir beim essen alskörnigen Bestandteil wahrnehmen. Steinzellen enthalten Lignin und Zellulose wiejede andere verholzte Zellwand auch.
    Man schabt von derInnenseite der Birnenhaut ein wenig ab und zerquetscht dieses mit einem TropfenWasser auf dem Objektträger. Legt das Deckglas auf und klopft leicht auf dasDeckglas um für die nötige Ausbreitung der Probe und die teilweise Zerlegungder Steinzellen zu sorgen.
    Liebe Grüße
    Jochen

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    Hallo,
    herzlichen Dank für euer Interesse.

    Bernd in Johann geändert: Deine pdf-Datei habe ich mit großem Interesse gelesen und ziehe daraus bestimmt einige Anregungen.
    Entschuldigung
    Holger: Aus einem Sonderheft 1994 von Göke zum Thema Foraminiferen habe ich das mit dem Traganth auch gelesen.
    Die PVC-Platten lagen im Baumarkt beim Holzzuschnitt und die Kunststoff-Winkelschienen neben den ALU-Profilen.
    Der Baumarkt war nicht das Bauhaus sondern Hellweg. Anscheinend auch gut sortiert.
    Liebe Grüße
    Jochen

    Liebes Forum,
    ich bin im Besitz von einer Sandprobe aus dem Pariser Becken und will mit den gefundenen Foraminiferen einDauerpräparat erstellen. Dabei bin ich auf die Mikrozellen gestoßen, welche imHandel angeboten werden. Da die Preise dieser Zellen ganz schön hoch sind, habeich versucht diese selber herzustellen. In der PDF-Datei ist das Ergebnismeiner Bastelei.
    Die selbst hergestelltenZellen müssen sich aber noch in der Praxis bewähren.

    Meine Frage: Welches einfache Klebemittel kann ich für das Befestigen der Foraminiferen in der Zelle benutzen? Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass es mit Zuckerwasser gehensoll? Was ist eure Empfehlung?

    Liebe Grüße
    Jochen

    [Blockierte Grafik: http://thumbs.picr.de/24275501jj.jpg]

    Liebes Forum,

    ich bin nur Hobbymikroskopiker und habe mich mit der Erstellung einer Einbettung von
    Präparaten in Paraplast beschäftigt. Da ich wegen der Geruchsbelästigung nicht
    mit Xylol als Intermedium arbeiten wollte, bin ich auf das Parafex S von Fa.
    Chemlab (H.Heim) gekommen.

    Um erst einmal Übung und Erfahrung zu sammeln habe ich Pflanzenstücke eingebettet und geschnitten. Ich
    will es später auch mit tierischem Gewebe versuchen.

    Meine jetzige Vorgehensweise ist in der folgenden PDF-Datei nachzulesen.
    Ich freue mich auf eure Anregungen.

    Liebe Grüße
    Jochen


    [Blockierte Grafik: http://thumbs.picr.de/20998695jy.jpg]

    Liebes Forum,
    es hat leider ein paar Tage länger gedauert, dass ich mit diesem Thema beschäftigen konnte. Dem Hinweis von
    Holger bin ich nachgekommen und habe das 10%ige Aluminiumsulfat nach dem Färben
    mit Alizarinrot eingesetzt. Es wurden mehrere Versuche gemacht, wobei mit
    unterschiedlichen Färbe- und Beizzeiten gearbeitet wurde. Die Ergebnisse sind
    alle sehr ähnlich und ich zeige hier ein Foto bei dem das Präparat 50 Minuten
    gefärbt und anschließend 10 Minuten mit Aluminiumsulfat gebeizt wurde. Es
    erfolgte der übliche Einschluss in Euparal. Ich habe leider kein Chromalaun und
    Eisensulfat und konnte somit keine Versuche machen. Meine Apotheke verkauft als
    Kleinstmenge immer nur 50g. Ich wollte das Geld, wegen eines Versuches, nicht
    ausgeben.
    Liebe Grüße
    Jochen

    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/20776512zd.jpg]