Hallo,
es haben 4 Haga-Rasierklingenmikrotome zu mir gefunden.
Diese sind in einem schlechten Zustand. Die Klemmvorrichtung für
den Vorschub des z.B. Pflanzensprosses sitzt fest.
Hat jemand eine Anleitung wie das Mikrotom zerlegt werden kann?
Ich danke im Voraus.
Liebe Grüße Jochen
Beiträge von hajowemo
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Herzlichen Dank für den LINK und die PDF
Lieben Gruß
Jochen
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Lieber Detlef,
ich nehme gerne dein Angebot, mir eine pdf zuzuschicken, an.
Aber man könnte diese pdf-Datei dann aber auch für alle zugänglich machen.
Lieben Gruß
Jochen -
Lieber Bernd (Nomarski),
ich finde diesen Beitrag sehr informativ und möchte diesen Beitrag gerne ausdrucken, wie geht das?Lieber Bernd Miggel,
oder gibt es von diesem Beitrag eine pdf-Datei die du zu Verfügung stellen kannst.
Ich bin Besitzer deines Buches und würde diesen Beitrag gerne zu meinen Unterlagen nehmen.Ich danke euch für eure Mühe.
Lieben Gruß
Jochen -
Liebes Forum,
ich habe hier den von mir durchgeführten Arbeitsprozess einer Honiguntersuchung dargestellt,
dabei ging es mir nicht um schöne Pollenfotos sondern um die Arbeitsdurchführung.
Das Ergebnis ist in der pdf-Datei zu sehen.
Viel Spaß beim Lesen.
Liebe Grüße
Jochen -
Liebes Forum,
ich bin im Besitz von drei Lieder-Präparaten zum Thema Laubmoose und möchte diese euch hier vorstellen. Es sind Schnitte durch sehr kleines Material. Ich würde gerne solche Schnitte selber herstellen, aber bei z.B. einem Stammdurchmesser von ca. 1mm kommen mir bedenken, ob die üblichen Methoden wie bei normalen Pflanzenschnitten anzuwenden sind. Muss man z.B. eine Paraffineinbettung durchführen? Wenn es Forenmitglieder gibt, die sich mit Moosen auskennen, wäre ich für jede Hilfe dankbar.
Hier nun die entsprechendepdf-Datei.
Liebe Grüße
Jochen -
Liebes Forum,
hier das Ergebnis meines ersten Holzschnittes. Ich bitte die Qualität der Schnitte und Fotos zu entschuldigen. Ich hab mein Bestes gegeben, was momentan möglich war.
Hier die entsprechende pdf-Datei.
Liebe Grüße
Jochen -
Lieber Bernd,
auch ich habe dein Buch erworben und finde es ist dir gut gelungen.
Heute war Gartenarbeit angesagt und ich habe einen Zweig von "Gemeiner Liguster" abgeschnitten. (in deinem Buch Seite 82)
Wie du in deinem Buch geschrieben hast, habe ich eine 1cm dicke Scheibe abgeschnitten und mit dem Messer und Hammer
vier Würfel herausgeschlagen. Jetzt liegen sie in AFE und wenn ich wieder Zeit habe geht's weiter. Genau wie du beschrieben hast.
Mal sehn was dabei heraus kommt.Es taucht eine Frage auf: " Ist es egal zu welcher Jahreszeit die Probe genommen wird?"
Liebe Grüße
Jochen -
Lieber Bernd, lieber Jürgen,
herzlichen Dank für euer Echo auf meine Frage.
Ich habe mich noch nie mit Pilzen beschäftigt und inzwischen einiges im Internet gelesen.
Ein Versuch die Basidien heraus zu präparieren ist mir nicht gelungen.
Es wurde dazu gesagt, dass die Lamellen schwarz sein sollten um ausgebildete Basidien sehen zu können.
Solche Pilze konnte ich nicht kaufen. Die Lamellen waren alle braun. Dazu muss man wohl in die Natur und selber sammeln.
Liebe Grüße
Jochen -
Liebe Pilzfreunde,
am Samstag war ich auf dem Wochenmarkt und habe Champignons eingekauft. Sie schmeckten ausgezeichnet. Der Verkäufer benannte sie mit einem speziellen Namen, den ich nicht behalten habe. Kann mir jemand anhand des Fotos diesen nennen?Kann es sein das es der Wiesen-Champignon "Agaricus campestris" ist?
Aus der Lamelle habe ich mit der Pinzette ein kleines Stück herausgenommen, auf einen Objektträger gelegt, einen Tropfen Wasser dazu gegeben und ein Deckglas aufgelegt. Mit der Rückseite eines Bleistifts (mit Radiergummi) habe ich das Deckglas vorsichtig angedrückt und somit ein Quetschpräparat erstellt.
Mit dem 100er-Objektiv entstand dann das Foto der Sporen dieses Pilzes.
Liebe Grüße
Jochen -
Lieber Klaus,
herzlichen Dank für den Hinweis und die Leseprobe.
Ich wollte mir für dieses Jahr schon die heimischen Bäume vornehmen und das
Buch passt dann ja genau.
Liebe Grüße
Jochen -
Liebes Forum,
Es soll ein Präparat mitSudan-IV-Färbung zur Fettdarstellung entstehen. Dazu verwende ich die echteWalnuss (Juglans regia) welche vorwiegend in Mitteleuropa anzutreffen ist undin jedem Supermarkt gekauft werden kann.Ich fertigte dünne Querschnittevom Kern der Walnuss mit dem HAGA-Handmikrotom an. Es muss hierbei auf dieBenutzung von z.B. Ethanol beim Schneiden verzichtet werden, da keinefettlösende Wirkung eintreten darf.
Ein fixieren mit Formol istmöglich, worauf ich aber verzichtet habe.
Die trockenen Schnittekommen für 5 - 10 Minuten ohne Vorbehandlung direkt in die Sudan-IV-Lösung.
Die Schnitte werden dann indestilliertem Wasser ausgewaschen und mit Schnittfänger und Pinsel auf einenObjektträger gelegt.
Für ein Frischpräparat kann unterWasser ein Deckglas aufgelegt und mikroskopiert werden.
Für ein Dauerpräparat kannman nur mit einem wasserlöslichen Eindeckmittel (z.B. Glyceringelatine)einschließen.Mit Sudan-IV fallen dieFärbungen deutlich kräftiger aus als mit Sudan-III. Außerdem erfasst Sudan-IVneben Fetten und Wachsen auch Einlagerungen von Cutin und Suberin. DieAnfärbung mit Sudan ist eine recht empfindliche mikrochemische Reaktion aufFette und fettartige Stoffe.
Genau genommen handelt essich nicht um eine Färbung im üblichen Sinne, sondern um eine Lösung desFarbstoffes in den Öltröpfchen: Sudan geht vom schlechteren Lösungsmittel -demAlkohol- in das bessere Lösungsmittel -dem Öl- über.
Viel Spass beim Nachmachen.
Liebe Grüße
Jochen[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/24538693gq.jpg]
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Liebes Forum,
heute nahm ich mir eine Avocado vor.
Mit der Lanzettnadel wurde ein wenig Fruchtfleisch mit einem Tröpfchen Wasser auf dem Objektträgerzerquetscht.
Danach kam ein Tropfen Sudan-IV-Lösung darauf.
Nach einer kurzen Einwirkzeit reduzierte ich die Flüssigkeit mit Löschpapier und gab ein kleines Kügelchen Glyceringelatine oben drauf.
Nach dem Verflüssigen der GG auf der Wärmebank, legte ich ein Deckglas auf und legte den Objektträger zum verfestigen zur Seite.
Das Ergebnis ist dieses Foto.
Bei ungefärbten Tropfen sind diese noch von der Zellwand umgeben, den der Farbstoff nicht durchdringen kann.[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/24524937nx.jpg]
Resteverwertung als Brotaufstrich: Das Fruchtfleisch der Avocado wurde mit der Gabel zerdrückt, mit Knoblauch, Salz und Pfeffer gewürzt und ein wenig Creme fraiche beigemischt.
Liebe Grüße
Jochen -
Liebes Forum,
heute brachte mein FrauBirnen aus dem Supermarkt mit. Die Innenseite der Birnenhaut beschäftigte michmit meinem Mikroskop. Es geht um die Steinzellen die wir beim essen alskörnigen Bestandteil wahrnehmen. Steinzellen enthalten Lignin und Zellulose wiejede andere verholzte Zellwand auch.
Man schabt von derInnenseite der Birnenhaut ein wenig ab und zerquetscht dieses mit einem TropfenWasser auf dem Objektträger. Legt das Deckglas auf und klopft leicht auf dasDeckglas um für die nötige Ausbreitung der Probe und die teilweise Zerlegungder Steinzellen zu sorgen.
Liebe Grüße
Jochen[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/24492162ac.jpg]
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Hallo,
herzlichen Dank für euer Interesse.Bernd in Johann geändert: Deine pdf-Datei habe ich mit großem Interesse gelesen und ziehe daraus bestimmt einige Anregungen.
Entschuldigung
Holger: Aus einem Sonderheft 1994 von Göke zum Thema Foraminiferen habe ich das mit dem Traganth auch gelesen.
Die PVC-Platten lagen im Baumarkt beim Holzzuschnitt und die Kunststoff-Winkelschienen neben den ALU-Profilen.
Der Baumarkt war nicht das Bauhaus sondern Hellweg. Anscheinend auch gut sortiert.
Liebe Grüße
Jochen -
Liebes Forum,
ich bin im Besitz von einer Sandprobe aus dem Pariser Becken und will mit den gefundenen Foraminiferen einDauerpräparat erstellen. Dabei bin ich auf die Mikrozellen gestoßen, welche imHandel angeboten werden. Da die Preise dieser Zellen ganz schön hoch sind, habeich versucht diese selber herzustellen. In der PDF-Datei ist das Ergebnismeiner Bastelei.
Die selbst hergestelltenZellen müssen sich aber noch in der Praxis bewähren.Meine Frage: Welches einfache Klebemittel kann ich für das Befestigen der Foraminiferen in der Zelle benutzen? Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass es mit Zuckerwasser gehensoll? Was ist eure Empfehlung?
Liebe Grüße
Jochen -
Lieber Mike + Franz,
herzlichen Dank für euren Kommentar.
Natürlich könnt ihr meine Doku in die Mikroskopie.tips einstellen.
Liebe Grüße
Jochen -
Liebes Forum,
ich bin nur Hobbymikroskopiker und habe mich mit der Erstellung einer Einbettung von
Präparaten in Paraplast beschäftigt. Da ich wegen der Geruchsbelästigung nicht
mit Xylol als Intermedium arbeiten wollte, bin ich auf das Parafex S von Fa.
Chemlab (H.Heim) gekommen.Um erst einmal Übung und Erfahrung zu sammeln habe ich Pflanzenstücke eingebettet und geschnitten. Ich
will es später auch mit tierischem Gewebe versuchen.Meine jetzige Vorgehensweise ist in der folgenden PDF-Datei nachzulesen.
Ich freue mich auf eure Anregungen.Liebe Grüße
Jochen -
Lieber Ralf,
herzlichen Dank für die Dokumentation.
Am besten gefällt mir das Foto mit dem Querschnitt bei schiefer Beleuchtung.
Wir sehen uns hoffentlich am Samstag.
Liebe Grüße
Jochen -
Liebes Forum,
es hat leider ein paar Tage länger gedauert, dass ich mit diesem Thema beschäftigen konnte. Dem Hinweis von
Holger bin ich nachgekommen und habe das 10%ige Aluminiumsulfat nach dem Färben
mit Alizarinrot eingesetzt. Es wurden mehrere Versuche gemacht, wobei mit
unterschiedlichen Färbe- und Beizzeiten gearbeitet wurde. Die Ergebnisse sind
alle sehr ähnlich und ich zeige hier ein Foto bei dem das Präparat 50 Minuten
gefärbt und anschließend 10 Minuten mit Aluminiumsulfat gebeizt wurde. Es
erfolgte der übliche Einschluss in Euparal. Ich habe leider kein Chromalaun und
Eisensulfat und konnte somit keine Versuche machen. Meine Apotheke verkauft als
Kleinstmenge immer nur 50g. Ich wollte das Geld, wegen eines Versuches, nicht
ausgeben.
Liebe Grüße
Jochen[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/20776512zd.jpg]