Na dann kannst du ja jetzt loslegen und uns mal was zeigen!
Oder ist jetzt das ganze Mikroskop auseinandergefallen?
Na dann kannst du ja jetzt loslegen und uns mal was zeigen!
Oder ist jetzt das ganze Mikroskop auseinandergefallen?
Hast du schon versucht, die Leuchteinheit im Fuß herauszuziehen? Dann dürfte die Schraube Nr. 2 zugänglich werden.
Läßt sich der Tisch denn gar nicht bewegen?
Hallo Johanna,
Glückwunsch zu deinem neuen Mikroskop. Gerne würde ich dir bei dem Problem mit den Transportschrauben behilflich sein. Bin nur noch nicht sicher, ob man dich mit Johanna anreden darf oder eben mit theobromine.
Hallo Adi,
es wird eben immer atemberaubender.
Dabei läßt sich der Kondensor doch ruckzuck umsetzten, ohne daß dabei etwas großartig verstellt wird, außer daß man etwas nachköhlern muß. Da ich anfang nichts anderes hatte als den Pankraten, mußte ich ihn auch nehmen. Wenn man dazu noch den Phasenkontrastvorsatz hat, kann man die Blende auf die Blende im Interphakoschieber anpassen wie auf die Phasenringe in den Objektiven.
Das hört sich doch soweit ganz gut an. Ist denn kein anderer Kondensor vorhanden? Dann würde es erstmal reichen, den Test an dessen Aperturblende durchzuführen.
Ohne Kondensor kann man die Funktion natürlich schlecht testen.
Bei meinen zwei Brücken setzen die Anschläge jedenfalls genau bei 0 und 15 ein. Dazu mußte ich mit dem Ritzel an der passenden Stelle der Zannstange eingreifen lassen. Ansonsten kann es passieren, daß die Fokussierung nicht für alle Objektive ausreicht und am Anschlag ist, bevor die Phasenblende in der Blende des Interferometers bzw. des Phasenringes im Karussell für den universalen Phasenkontrastes optimal scharf abgebildet wird.
Im ausgebauten Zustand sollte sich der Knopf aber von 0-15 drehen lassen.
Gerne. Wenn sich der Drehknopf von 0-15 verstellen läßt, werden Sie auf jeden Fall eine größere Fokussiermöglichkeit haben, da Sie eben nach Ihren Angaben noch etwas eingeschränkt ist.
Guten Tag Herr Patzek,
ich habe gerade ihren Beitrag im Einsteigerbord gelesen und es freut mich, daß Sie den Weg zu uns gefunden haben. Gerne sind wir bei Ihrem Problem behilflich.
Der Drehknopf hat wie Sie schon schreiben die Skala von 0-15 und interne Anschläge, die bewirken, daß sich dieser nicht weiter drehen läßt. An diesem Drehknopf ist ein Ritzel, das ein Umlenkprisma auf einer Schwalbenschwanzführung über eine Zahnstange antreibt.
Nun ist der Weg dieser Führung ebenfalls begrenzt. Ich vermute daher, daß die Führung bereits am Anschlag ist, bevor der Anschlag im Drehknopf einsetzt. Die Lösung liegt nun darin, den Drehknopf auf 15 zu stellen, so lange das Ritzel noch nicht in die Zahnstange eingreift. Danach die Führung an den Anschlag bringen und in diesem Zustand das Ritzel in die Zahnstange eingreifen lassen. Danach überprüft man ob sich der Knopf von den Anschlägen bei 0 und 15 bewegen läßt.
Dasselbe läßt sich auch von der 0-Position aus machen. Hinterher ist noch zu überprüfen, ob sich die Phasenblenden im Kondensor bei eingeschobener Bertrandlinse und bei allen Objektiven fokussieren lassen.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen ein wenig weiterhelfen und wünsche viel Erfolg! Ansonsten können Sie gerne weiter fragen, wenn es Probleme gibt.
Hallo Peter,
ich begrüße dich aufs Herzlichste in diesem Forum. Reichert Mikroskope sind natürlich mitunter sehr interessant. Mit Olympus BH2-Mikroskopen habe ich mich auch schon mal beschäftigen dürfen insbesondere mit der Netzteilelektrik.
Kürzlich wurde bei uns ein Update der Forensoft durchgeführt und dabei der Marktplatzbereich refreshed. Er ist also noch besenrein und bietet somit wieder viel Platz für neue Anzeigen. Selbst bin ich noch nicht dazu gekommen, dort wieder was reinzusetzen, weil eben dauernd etwas anderes dazwischen kommt. Den Platz vollzustellen ist eben immer bedeutend einfacher als ihn zu schaffen.
VG
Bernd
Stimmt, es reicht eine passende Hülse für das Loch, in die der dünne Stift eingesteckt werden kann, so daß es so wirkt wie auf dem anderen Foto. Könnte man also anfertigen, sofern die Lage übereinstimmt.
Wenn du vor hast, so einen Deckel nachzudrucken, dann kann man den Bolzen gleich mit eindrucken. Denn genauso ist es bei dem Originaldeckel. Ein Bild von der Unterseite könnte ich nachreichen.
Ja, das bin ich selber. Der Stift ist dort eingepresst und hat den Durchmesser des Loches in den Blechdeckeln. Aber wenn dein Exzenterlager diese Sackbohrung hat, deutet das darauf hin, daß dort eigentlich ein Kunstsoffdeckel draufgehört.
Bei dir müßte also das Loch für den Stift gebohrt werden oder ein Bolzen eingesteckt werden mit den zwei Durchmessern.
Ob sich der Bolzen nun in der Mitte oder am Rand in dieser ca. 3mm großen Aufnahme befunden hat, ist zu klären. Kennt jemand diese Art der Bauweise dieses offenbar außergewöhnlichen Kondensors?
Schau mal hier:
Hallo Petr,
um den Gewindedurchmesser und die Länge der fehlenden Schraube festzustellen, wäre es in der Tat die Methode der Wahl, dieses an einer der anderen beiden noch vorhandenen Schrauben nachzumessen. Auftreiben könnte man sei bei den Uhrmachern, wo derartige Schrauben gängig sind. M1,2x2 DIN 63 könnte passen.
Der Durchmesser des Bolzens läßt sich auch recht zuverlässig mit einem Bohrer ermitteln nach der Passmethode.
Aber wenn ich mir das so näher anschaue, kommt der Verdacht auf, daß Teile von den verschiedenen besagten Versionen durcheinandermontiert wurden.
Bei den späteren Kondensoren mit dem Kunsstoffdeckel ist es dort eh etwas anders, diese auf der Unterseite einen Zapfen haben, der in das Loch vom Exzenterlager passt. Hast du denn die Schraube auf der Unterseite schon gelöst und das Karussell abgenommen? Dort dürfte sich ebenfalls ein solcher dünner Stift befinden.
Die Frontlinse läßt sich vom Klapp bügel übrigens auch abschrauben. Das dürfte die Reinigung der Optik erleichtern.
VG
Bernd
Vielleicht war auch die Leuchtfeldblende zu weit geschlossen.
Damit man die Apertur des Objektivs reduzieren kann, wenn man im Dunkelfeld arbeiten möchte.
Der Kondensor muß natürlich mit Öl immergiert werden wie schon gesagt, aber vielleicht liegt es am zu dicken Objektträger, wenn die flachen Strahlen das Objekt nicht erreichen. Und der Abstand muß über den Kondensortrieb richtig eingestellt werden.