- Offizieller Beitrag
Hallo Stefan,
falls es sich um einen Gleichstrom-Motor handelt, wirst du ihn wohl eher über Zeitkonstanten steuern müssen, was eben nicht ganz so genau ist.
Aber die Treiber der Schrittmotoren eignen sich auch dazu.
VG
Bernd
Hallo Stefan,
falls es sich um einen Gleichstrom-Motor handelt, wirst du ihn wohl eher über Zeitkonstanten steuern müssen, was eben nicht ganz so genau ist.
Aber die Treiber der Schrittmotoren eignen sich auch dazu.
VG
Bernd
Inzwischen laufen die Motoren in Halbschritten, das verbessert die Auflösung und es gibt zwei Vorwahlmöglichkeiten.
So läßt sich über einen Schalter die Bildermatrix vorgeben, also ob aus 4, 9, 16 oder 25 Teilbilder gestitcht werden soll.
Über den andern Schalter wird die Bildbreite und Bildhöhe vorgegeben, die durch die entsprechenden Objektive gewählt wird.
Beispiele:
VG
Bernd
Was der Arduino Uno kann, das geht auch mit dem Arduino Nano mit dem Vorteil, daß dieser wesentlich weniger Platz benötigt.
Der Platz auf der Platine mit dem Port-Expander und den Motortreibern reichte noch aus, um die Mikrocontroler-Einheit unterzubekommen. Und es können noch diverse Anschlußmöglichkeiten genutzt werden.
VG
Bernd
Neben dem Stitchen kann so ein Scaning-Tisch auch noch zum Messen benutzt werden.
Über den Joystick kann nun zunächst ein beliebiger Punkt angefahren werden. Dieser Punkt wird als Bezugspunkt mit den Kordinaten X=0 und Y=0 versehen. Nun kann von dort aus ein anderer Punkt angefahren werden. Über die Schritte in X- und Y-Richtung ergeben sich neue Koordinaten, die sich auch ausgeben lassen, sei es über den seriellen Monitor oder eine andere Anzeige-Einrichtung, die aber erst angeschlossen und in das Programm integeriert werden muss.
Über den Seriellen Monitor, der Bestandteil der Arduino-IDE ist, lassen sich die Koordinaten auf Knopfdruck ausgeben.
Distanzen lassen sich über den Pytagoras errechnen und ggf. auch ausgeben.
VG
Bernd
Um dieses noch etwas anschaulicher zu demonstrieren, hier ein Beispiel:
Für eine Referenzmessung dient zunächst ein Objektmikometer. Zur besseren Darstellung wurde durch ein Okular mit Fadenkreuz fotografiert. Fadenkreuzmitte und Mitte des Obkektmikrometer stimmen überein und werden als Nullpunkte festgehalten.
Der Tisch wurde verfahren, das Fadenkreuz befindet sich nun 100µm in X- und Y-Richtung vom Zentrum entfernt.
So wird es auch im Protokoll des seriellen Monitors ausgegeben.
Um nun den Durchmesser dieser Diatomee zu bestimmen, werden zwei Messpunkte angefahren.
Somit läßt sich nun sagen, daß der Durchmesser dieser Diatomee 160µm beträgt.
VG
Bernd
Hallo Bernd,
wird ja immer interessanter, also wenn mein Projekt fertig ist, werde ich mich mit dem Thematik mal näher beschäftigen.
Mfg Mario
Das ist super Bernd, danke fürs zeigen!
Gruss,
Stefan
Hallo Bernd, das ist schon ein tolles Messmittel, was Du da realisiert hast, aber hast Du mit diesem Beispiel nicht den Abstand zwischen beiden Diatomeen bestimmt?
VG Kay
...,aber hast Du mit diesem Beispiel nicht den Abstand zwischen beiden Diatomeen bestimmt?
selbst wenn es so wäre, was aber nicht so ist: Lächerlich.
Hallo nochmals,
nach einer längeren Pause bin ich nun endlich dazu gekommen, an dieser Baustelle weiterzuwerkeln.
Vollendet ist sie zwar noch nicht, aber es sind immerhin einige Bedien- und Anzeigeelemente hinzugekommen, die an einer Rahmenkonstruktion befestigt sind. Dadurch können sie angeschlossen bleiben, wenn das Gehäuseoberteil abgenommen wird.
Auch der Programmcode wurde erweitert. Nun kann von einem beliebigen Punkt, der als Nullpunkt gesetzt wird, die genaue Distanz zu einem anderen Punkt gemessen und auch angezeigt werden.
VG
Bernd
Kurz vor Weihnachten wurde angefangen mit einem derzeit noch offenen und fliegenden Aufbau, zu Ostern konnte nun endlich der Deckel auf das Gehäuse gesetzt werden.
Die wesentlichen Funktionen lassen sich über den analogen Joystick und einige Taster und Programmwahlschalter einstellen.
LEDs können jedoch nur gewisse Zustände anzeigen, aber eben keine Information wie z.B. die Position und andere Angaben.
Über den seriellen Monitor kann das zwar alles angezeigt werden, aber dazu muß die Steuerung am PC angeschlossen sein.
Damit das auch im Stand-alone-Betrieb möglich ist, bekommt die Steuerung noch ein separates Anzeigedisplay. Diese sind sehr preiswert erhältlich und lassen sich über den I²C-Bus mit nur vier Leitungen mit der Steuerung verbinden.
Nach der Einbindung der nötigen Programmbibliothek und Initialisierung lassen sich nun Variablenwerte und einiges anderes zur Anzeige bringen:
Anzeige der aktuellen Position und Distanz zum Nullpunkt.
Gewähltes Objektiv für den Stitch-Ablauf.
Der Testlauf ist ein Probelauf, der zeigt, was alles fotografiert werden wird. Dazu das Bild, welches gerade dran ist.
Schöne Rest-Ostern
Bernd
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