- Offizieller Beitrag
Hallo allerseits,
folgende Fotostrecke zeigt die Wartung bei einem Lomo, bei dem der Feintrieb nur noch äußerst schwer zu bewegen war. Das Arbeiten mit solchen Geräten macht daher eher weniger Freude.
Der Abbau des Lomo-Schildes ermöglicht es, den Stativhals über den Grobtrieb herauszufahren und abzunehmen.
Unterdem Schild befindet sich eine Druckfeder, es sollte beim Lösen der Schrauben gegengehalten und die Federkraft vorsichtig entlastet werden.
Es läßt sich nun auch die Schwalbenschwanzführung für den Feintrieb herausnehmen und Innere des Triebkasten wird sichbar. Für den späteren Ausbau des Feingetriebes ist noch der Stativfuß loszuschrauben.
Nach dem Lösen der Stirnschrauben lassen sich Feintriebknöpfe abnehmen. Auch unter den Stirnschrauben befinden sich auf jeder Seite eine Kugel und eine Druckfeder für die Rutschkupplungsfunktion bei den Endanschlägen. Durch die starke Verharzung war diese Funktion nicht mehr gegeben.
Bevor sich die Feintriebachse mit dem Lager herausnehmen läßt, ist es empfehlenswert, zuvor das Feingetriebe auszubauen:
Nachdem nun alles ausgebaut und gereinigt ist, erfolgt der Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge.
Eigentlich sind die Bilder in dieser Reihenfolge auch entstanden.
VG
Bernd