Hallo Bernd,
sehr schön, dass Du da noch einen Experten zur Hand hast. Bin auf jede Hilfe scharf.
Beste Grüße
Fraenzel
Vermutlich Kieselalge - aber welche
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- Offizieller Beitrag
Hallo Fraenzel,
zwischenzeitlich habe ich im Krammer geblättert, weil ich den Band zufällig habe. Von der Form her gibt es auch Neidum-Arten, die so aussehen.
Etwas Schwefelsäure wäre auch noch aus dem Auto-Akku dafür abzusaugen. Soll man aber eigentlich nicht machen. Deswegen bitte für dich behalten und nicht weitersagen.VG
Bernd -
Hallo Bernd,
danke für das Nachschlagen im Krammer.
An Schwefelsäure komme ich auch ohne Akku.
VG Fraenzel -
- Offizieller Beitrag
Hallo Fraenzl,
es soll auch mit Wasserstoffperoxid gehen. Dazu diese Anleitung aus dem Netz:
http://www.phytoplankton.info/download/diat-anleit.pdf
VG
Bernd -
- Offizieller Beitrag
Hallo Fraenzl,
inzwischen habe ich die Info vom Experten. Er bestätigt auch, daß es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Pinnularia handelt.
Ob es sich bei den Blasen um Öltropfen handelt, läßt sich mit dem Farbstoff Sudanrot nachweisen. Die Blasen verfärben sich dann orange.
Die Behandlung mit Schwefelsäure soll dagegen gelinde gesagt weniger geeignet sein. Wenn kein Wasserstoffperoxid zur Hand ist, gibt es noch andere Möglichkeiten, die Schalen deutlicher erkennen zu lassen.VG
Bernd -
Hallo Bernd,
danke für diie freundliche Hilfestellung. Der Umgang mi Wasserstoffperoxid ist doch deutlich ungefährlicher als mit konz. Schwefelsäure. Ich werde mich wohl an die Präparation heranmachen.
Einen schönen Abend wünscht
Fraenzel -
- Offizieller Beitrag
Hallo Fraenzel,
dann wünsche ich bei der Präparation viel Erfolg.
VG
Bernd -
Hallo Fraenzl,
hier noch andere Expertenmeinungen:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=32057.0
eine Skelettierung ist sicher hilfreich. Bin gespannt!
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- Offizieller Beitrag
hier noch andere Expertenmeinungen:
http://mikroskopie-forum.de/index.php?topic=32057.0
eine Skelettierung ist sicher hilfreich. Bin gespannt!
Lieber Klaus,
dann versuche es doch bitte noch im englischen und im amerikanischen Forum.
Es wird sich doch wohl hoffentlich noch jemand finden lassen, der mit sicherer Bestimmtheit sagen kann, daß es sich vielleicht eventuell wenn auch mit Restunsicherheit um eine Pinnularia handeln könnte. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.VG
Bernd -
Lieber Bernd,
ich habe diese Bestimmungsanfrage in den beiden Foren gestellt in denen ich mich auch bewege. Und das abgestimmt mit Fraenzel. Das Fazit ist in allen Fällen gleich: lebend wird man keine zuverlässige Bestimmung machen können. Wenn du einen Experten auftust der eine belastbare Bestimmung auf Basis dieses Bildes machen kann, dann wäre das Rätsel ja gelöst.
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- Offizieller Beitrag
So lange kein besseres Bild vorliegt, hole ich diesen Experten nicht.
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Lieber Bernd, lieber Klaus,
es freut mich sehr, dass Ihr so viel Interesse an meiner Frage zeigt. Leider fehlt mir bei der Präparation eine wohl notwendige Zentrifuge. Chemikalien kann ich mir bei meinem letzten Brötchengeber besorgen.
Ich werde mich weiterhin bemühen zumal die Identifizierung von Diatomeen eine spannende Sache ist.
Ich bleibe dran
VG Fraenzel -
- Offizieller Beitrag
Hallo Fraenzel,
eine Zentrifuge, die ich nicht benutze, hätte ich sogar noch stehen. Das Sudan-Rot für den Test könnte ich notfalls auch beisteuern.
Aber ich denke, daß du nun die nötigen Information hast für eine sichere Identifizierung. Wenn du mir etwas Probenmaterial zukommen läßt, könnte ich auch noch präparieren.VG
Bernd -
- Offizieller Beitrag
Hallo Fraenzel,
ich habe noch etwas über die Diatomeen-Präparation gefunden. Vielleicht kennst du das noch nicht:
http://www.mikrohamburg.de/Goeke/Diatomeen_gesamt.pdf
Ist wie manchmal mit dem Wald, den man vor lauter Bäumen nicht sieht.
VG
Bernd -
Hallo Bernd,
vielen Dank für die Anleitung nach Göke. Seit gut einem Jahr bin ich Mitglied des Naturwissenschaftlichen Vereins in Hamburg und bin aktiv in der Mikrobiologischen Gruppe tätig. Die Publikation von Herrn Göke habe ich schon längere Zeit auf meinem Rechner. Bisher habe ich allerdings die saure Präparation gescheut. Das soll jetzt anders werden.
VG
Fraenzel -
- Offizieller Beitrag
Hallo Fraenzel,
na dann habe ich wohl gerade Eulen nach Athen getragen.
VG
Bernd -
na dann habe ich wohl gerade Eulen nach Athen getragen.
Hallo Bernd,
so unnütz ist dein Link nicht, viele andere werden sich darüber freuen - ich auch! -
- Offizieller Beitrag
Hallo Klaus,
deswegen habe ich diesen Link auch nochmal in die Sammelbox für die Präparationsmethoden gepostet.
https://mikroskopie-forum.at/index.php/Thre…22436#post22436VG
Bernd -
- Offizieller Beitrag
Vielleicht noch dieser Hinweis zu der Problematik mit der Bestimmbarkeit lebender Kieselalgen:
Lebende Kieselalgen sind durch ihre Umhüllung mitunter deutlich dicker als die Skelette nach der Präparation. Durch die geringe Abbildungstiefe bei hohen Vergrößerungen läßt sich jedoch nur eine relativ dünne Ebene beobachten und fotografieren, wenn man nicht gerade auf Kosten der Auflösung zu stark abblendet. So entscheidet man sich oftmals für die Ebene, die zumindest subjektiv gesehen am besten zur Geltung kommt.
Bei dem Beispiel sieht man zwar gut den Chlorophyl-Aufsatz aber dafür kaum etwas von der Struktur.
Diese liegt nämlich etwas tiefer und es läßt sich doch noch einiges erkennen.
Wer Lust hat, kann gerne bestimmen versuchen, aber bitte nicht wieder über andere Foren.
VG
Bernd -
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