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Die hohe Kunst der Diatomeenpräparation
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Hallo Bernd,
der Moiré-Effekt entsteht immer, wenn sich feine gleichmäßige Strukturen überlagern.
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Hallo Klaus,
genau deswegen!
VG
Bernd -
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Hallo Bernd,
beim ersten Bild liegt Muster auf Muster ziemlich exakt übereinander, aber ein leichter Effekt ist doch erkennbar, beim 2. Bild liegen 2 Diatomeen in gleicher Orientierung übereinander, aber leicht verschoben.
Wenn man sich von der lieben Partnerin "Seidenstrümpfe" ausleiht kann man damit herrliche Moiré-Spielereien machen. -
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Hallo Klaus,
Wenn man sich von der lieben Partnerin "Seidenstrümpfe" ausleiht kann man damit herrliche Moiré-Spielereien machen.
das sind aber tolle Anregungen, die du hier machst!
Ich denke mal, daß es in Anbetracht der Gitterkonstante bei der Pleurosigma der Schwierigkeitsgrad nun doch etwas höher ist.VG
Bernd -
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Das ist ja toll Bernd. Erkläre ich mir so, dass der "DIC"-Effekt richtungsabhängig ist und sich dadurch optische "Verschiebungen" ergeben, die dann Verstärkung und Abschwächung bedingen. Toll was du findest!
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Hallo Klaus,
für DIC braucht man doch Prismen und zwei Polarisatoren. Aber hier ist weder das eine noch das andere im Strahlengang.
VG
Bernd -
Hallo Bernd,
ja weiß ich natürlich, aber eine DIC-Ähnliche Kontrastierung hast du doch erfunden, und offensichtlich ist sie auch richtungsabhängig, wie der echte DIC.
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Hallo Klaus,
dazu mal ein Vergleich derselben Situation im Phasenkontrast, der richtungsunabhängig ist:
Das Streifenmuster scheint sich also mitzudrehen.
VG
BerndP.S.:
Für diejenigen, die es interessiert:
Aufgrund der Geometrie der Gitterstruktur dieser Diatomee wird weißes Licht je nach enthaltener Wellenlänge unterschiedlich stark gebeugt, es entstehen durch die Interferenzen ein Spektrum von Beugungsmaxima, die als Farbspektrum zu erkennen sind und Beugungsminima. Es läßt sich mit dem Hilfsmikroskop, dem Phasenrohr oder der Bertrand-Linse beobachten.
Durch das Übereinanderlegen der Diatomeen überlagern sich auch die Beugungsspektren. Man sieht hierbei, daß blaues und grünes Licht in dem Regenbogenspekrum nun zweimal vorkommt. -
Super Bernd!
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