Welches Mikroskop zum SMD-Löten?

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Bernd,

    Ja das geht sicher.
    Das größte BGA Bauteil dass ich hier mal damit behandelte hatte über 800 Pins !

    lg
    Franz

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    Die Welt wäre so schön wenn Frauen so einfach gestrickt wie die Maxwellschen Gleichungen wären --
    Mann könnte dann Störfelder berechnen und Wellen, Phasen und Ströme ....
    und die Harmonischen ganz leicht checken..

    http://interphako.at

  • Hallo,

    nur mal so blöd gefragt. Abseits der Profiausrüstung von Franz und den kleinsten der kleinen SMD-Bausteine, ginge nicht zur Not auch eine Kamera mit guter Makrofunktion auf einem Stativ und angeschlossenen Monitor? Ich stelle mir das Arbeiten mit Autofokus und immer 2 freien Händen entspannter vor.

    Viele Grüße,
    Johannes

    Biologisches Mikroskop: Zeiss Standard 16
    Stereomikroskop: Lomo MBS 10
    Kameras: EOS 1100D, EOS 1000D, EOS 1000Da
    Ihr aber seht und sagt: Warum? Aber ich träume und sage: Warum nicht? George Bernard Shaw

  • Als Notbehelf sicher eine Alternative , die natürlich die entsprechenden Komponenten voraussetzt . Stativ , liveview-fähige Kamera , ein entsprechendes Objektiv an vielen kontaktierten (wg autofokus) Makroringen und Monitor/Pc .
    Die reine Monitor-lösung war auch schon Eingangs von Safari empfohlen .
    Aber ließe sich so etwas auch mit der Handykamera bewerkstelligen ? Lupen-aufsätze für Handys gibts ja schon zu kaufen . Ein Stativ oder Haltemöglichkeit bräuchte man aber dann auch .
    gruß carypt

  • Hallo Klaus,

    zumindest bei meiner 1100D tut der Autofokus nicht kontinuierlich scharf stellen, sondern nur wenn ich auf ein Knöpfchen im Canon Utility klicke. Dauernd wäre natürlich lästig.

    Viele Grüße,
    Johannes

    Biologisches Mikroskop: Zeiss Standard 16
    Stereomikroskop: Lomo MBS 10
    Kameras: EOS 1100D, EOS 1000D, EOS 1000Da
    Ihr aber seht und sagt: Warum? Aber ich träume und sage: Warum nicht? George Bernard Shaw

  • Wenn man keine hohe optische Qualität benötigt, tut es ein billiges (nicht günstiges) USB Mikroskop und ein Lapptop oder PC.

    Vorteil. Billig und man muß nicht drauf achten, ob Dämpfe, ... ins Objektiv kommen. Das Betrachten auf dem Monitor ist auch ok, solange die zeitliche Latenz nicht zu hoch ist.

    Aber der Blick durch ein gutes Stemi mit 30mm WF Okularen ist optisch um Längen besser.

    Liebe Grüße Jorrit.

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (9. Dezember 2016 um 16:28)

  • Hallo Klaus ,
    bei mir momentan nicht , aber für Unerfahrene kann das Hilfeangebot doch nützlich sein und schaden tut es doch nicht . Wem es auf den Fingern brennt , wird doch eine Frage stellen dürfen . Mit dem Lesen wird man schon noch mitkommen .
    gruß carypt

  • Am besten, man schaut bei einem Treffen vorbei, wo Stemis genutzt werden. Ich habe div. Stemis. Vom "Lomo" (MBS10) über Olympus GZ-III bis zum Wild Heerbrugg M7.
    Bei treffen kann man halt schön vergleichen.

    Ich fasse noch mal zusammen:
    GROßER Arbeitsabstand!
    Vergrößerung 10-20x
    Angenehmer Einblick.

    Luxus = Zoomoptik.

    Liebe Grüße Jorrit

  • Klaus,
    Du outest Dich hier mehr und mehr. Was gefällt Dir denn nun wieder nicht?

    Ich bin hier beraten worden und es hat wohl nicht gefallen, daß ich mich bei ebay umgesehen habe und nicht gleich hier von den Experten abhängig war. Ich habe bei ebay mein Mantis-Mikroskop gekauft und war hier weg. Dann bekam ich eine Nachricht, daß hier der Thread weiter geführt wird und habe mich nochmal gemeldet. Kann also Informationen zum Mantis-Mikroskop geben. Mehr nicht.

    Deine Motive sind fraglich. Ich bin weder ein Phantom, noch brauche ich weitere Beratung.

    Ebenfalls mit herzichen Grüßen
    Bruno

  • Hallo Bernd,
    das mache ich gerne. Allerdings bin ich weder für das Mantis, noch für andere Mikroskope "der Experte". Ihr müßt schon fragen, dann versuche ich es zu beantworten. So, aus dem Stegreif: Man sitzt gerade davor, alles ziemlich ermüdungsfrei. Was mir gar nicht gefällt, sind die filligranen Rähmchen der beiden Streublenden oder Scheiben, so würde ich das mal nennen, die vor den beiden Halogenbeleuchtungen rechts und links sitzen. Die kann man ein- und ausclipsen zum Reinigen oder was weiß ich. Die sind beide gebrochen. Einfach Plastik-Mist. Ansonsten ist auch die ganze Kunststoffverkleidung keine Schönheit und nicht gerade auffallend gut verarbeitet. Das Kühlgebläse, wohl extra wegen diesen kleinen Halogenscheinwerfern eingebaut, ist unnötig laut. Das müßte nicht sein, das werde ich auch mal ändern. Leise Lüfter aus einem PC-Netzteil gibt es genügend.

    Handbuch habe ich keines dazu bekommen. Wenn jemand einen Link hat, dann bitte ich darum. Hab aber selber auch schon gesucht. Ansosnten ist es alles selbsterklärend.

    Bin für weitere Fragen bereit.
    Gruß
    Bruno

  • Hallo Bruno.

    Ich habe mir gerade Bilder vom Vision-Mantis angeschaut. Da ist wohl nahezu Alles aus Kunststoff. Mich würde der Einblick interessieren. Die Okulare sehen ja quasi wie ein Bildschirm aus. Der "Bildschirm"-Einblick ist wohl zweigeteilt und hat eine recht große Austrittspupille? Für mich sieht es so aus, als wäre dieser "Bildschirm" aus Kunststoff.
    http://img.medicalexpo.de/images_me/phot…458-9134895.jpg
    http://bilder3.eazyauction.de/Wiegershaus/ar…ilder/13923.jpg

    Die Halogenlampen könnte man ja durch LED ersetzen. Dann fällt auch der nervige Lüfter flach. An der Beleuchtung muß man bei fast allen Stemis etwas machen. Z.B. das MBS 10 hat so eine alte Glühfunzel an einem Metallarm. Die ist absolut nicht zu empfehlen.

    Das Mantis ist ja nicht gerade preisgünstig. Für durchschnittlich 1000 Euro sollte es zumindest optisxh brilliant sein.


    Liebe Grüße Jorrit.

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (12. Dezember 2016 um 11:50)

  • hallo ,
    wie ich es verstanden hatte ist doch der 3d-Eindruck rechnergeneriert ? Zumindest bietet Mantis so etwas auch an . Bruno , kannst Du mal die Typnummer oä angeben , bitte , und wie so der visuelle Eindruck ist ? Also ob das linke Auge etwas anderes sieht als das Rechte , und wie die Detailgenauigkeit ausfällt , und gibt es einen Delay im Bildaufbau , also zeitversetzte Anzeige ?
    gruß carypt

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Bruno,

    Allerdings bin ich weder für das Mantis, noch für andere Mikroskope "der Experte". Ihr müßt schon fragen, dann versuche ich es zu beantworten. So, aus dem Stegreif: Man sitzt gerade davor, alles ziemlich ermüdungsfrei.

    derartige Gerätschaften sind mir allerdings bislang mehr im industrieellen Bereich und weniger unter den Hobbyisten begegnet.
    Es ist wohl auch eher für die dauerhafte Installation gedacht und weniger für den gelegentlich Gebrauch.
    Nun hast du ja bereits schon einige Makel aufgezählt. Bastelei und Nachbesserungen bleiben wohl auch nach höheren Investitionen nicht aus.

    VG
    Bernd

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