Beiträge von jürgen boschert

    Hallo Adi,

    parallel kann ich nicht, daher kann ich nicht sage, ob es dort auch hilfreich wäre, aber warum nicht ?

    Die optimale Breite habe ich nicht ausgetestet, ich denke, 2-3mm sind o.k. Man muss halt nur die Trennlinie zwischen den beiden Aufnahmen eindeutig erkennen können; sonst ist die Fusion dtl. erschwert.

    Lieber Adi,

    Deine 3D-Bilder sind einfach ne Wucht ! Danke fürs Zeigen.

    Ein kleiner Tipp: Der Kreuzgucker hat es einfacher, wenn eine klare Trennung zwischen den beiden Einzelbildern vorliegt. Insbesondere ´wenn die Helligkeit am Übergang nahezu identisch ist, wird man da ganz dusselig im Kopf, bis das räumliche Bild kreiert ist. Ein etwas breiterer schwarzer Balken ist hilfreich oder -bei sehr dunklen Bildern ein weißer.

    Lieber Detlef,

    Allerdings muss ich gleich anmerken, dass ich mir hierbei keinen Orden verdient habe. So richtig schön sind die Bilder nicht geworden.


    dass Du Dich traust, solche Bilder zu zeigen! :99:

    Ehrlich: Ich finde Sie gelungen. Natürlich haben Stacks ihren Reiz und liefern oft auch Erkenntnisgewinn, aber sie zeigen nicht das wahre Mikroskopikerleben. Deine Bilder sind hingegen voll da herausgegriffen und -insbesondere bei der Vergrößerung- qualitativ gut und auch ansprechend gestaltet. Danke dafür.

    Hallo Detlef,

    zu Deiner Frage kann ich zwar nichts beitragen, aber da bin ich ganz anderer Meinung:

    ... Sorry, das war jetzt wirklich kein spannender Beitrag. ...

    Die Bilder mit dem Lebenden finde ich hochinteressant und toll, danke dafür. Dazu fällt mir nur aus Jurassic Park der Satz ein: Das Leben findet immer einen Weg.

    Kennst Du eigentlich diese HP: https://www.micrometeorites.org ? Da findet sich evtl. die eine oder andere Antwort.

    Hallo zusammen,

    der Umbau eines IM35 oder ICM405 -die letzten Ausführungen großer Inversmikroskope von Zeiss für das Endlichsystem- geht nur mit dem neueren DIC, für das zur Aufnahme der kleinen Schieber zwischen Objektiv und Revolver ein DIC-Stühlchen geschraubt wird. Die Objektive werden dadurch 11mm „länger“; entsprechend ist zwingend eine Erhöhung des Objekttisches erforderlich. Zeiss hatte dafür entsprechende Kleinteile im Programm, die heutzutage praktisch nicht mehr zu bekommen sind. Wer nun nicht selbst über eine Drehbank und die entsprechenden Kenntnisse verfügt, kann sich alternativ behelfen.


    Was wird benötigt?


    1. Distanzhülsen Edelstahl Ø25mm L-Ø:10,2mm Höhe 10mm (alternative Suchbegriffe: Abstandhalter Distanzbuchsen M10)

    2. Abstandshalter Aluminium 10mm (alternative Suchbegriffe: Distanzbolzen Abstandsbolzen) mit Innengewinde M6

    3. Gewindestifte Edelstahl (alternativer Suchbegriff: Madenschrauben) M6 10mm lang


    Dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass die Edelstahl-Distanzhülsen nur 10mm hoch sind, während die DIC-Stühlchen ja 11mm auftragen; dieser eine mm wird problemlos vom Trieb des Mikroskopes kompensiert, die Konfektionierung der käuflichen Hülsen ist bestenfalls in 3-5mm erhältlich.

    Die Abstandshalter mit Innengewinde, die ich hatte, sind als Außensechskant ausgeführt. Mit Nassschleifpapier habe ich sie dann auf einen passenden Außendurchmesser für die Löcher in den Edelstahlhülsen heruntergeschliffen. Da sie aus Aluminium sind, ging das sehr schnell: Lange M6-Schraube in eine Bohrmaschine einspannen, den Aluminium-Abstandshalter aufschrauben und los geht’s. Bitte nur auf die Finger aufpassen!

    Jetzt wird die Gewindehülse auf den Tischhalter aufgeschraubt, in das andere Ende der Hülse kommt der Gewindestift, Überschieben der Edelstahlhülse, Aufschrauben des ganzen Sandwiches auf den Tisch – fertig.


    Ein Verkleben halte ich nicht für erforderlich.



    Hallo Bernd,

    Zeiss-Jena (DDR),:99: gel ? Und alles schön brav ohne Käfig, wirste wahnsinnig ! Hab´ ich auch schon einige Male dürfen. Schön sind ja auch bei diesen Revolvern die Kügelchen um die zentrale Achse, neigen dazu, im günstigsten Moment beim Zusammensetzen der beiden Teile des Revolvers trotz Fett in den Spalt zwischen Achse und Hülse eine Etage tiefer zu stürzen; dann geht alles zurück auf Null.

    hallo Harald,

    ich nehme kein Gleitgel :99:, manchmal benutze ich einen Magneten; am besten geht es aber mit Fummelei und ruhigen Nerven. Diese großen Blenden bei den einfachen Hellfeld-Kondensoren sind ja noch harmlos. Ihr müsst das mal mit den Mini-Irisblenden aus den Zeiss-West Revolverkondensoren machen (andere Firmen haben bestimmt ähnliche Konstruktionen), da kommt erst richtig Spaß auf.