Beiträge von Nochnmacro

    Hallo Erik,

    danke für Deine Bemühungen!

    Die kleinen Härchen sind schon eine Herausforderung, beim 6,3x wirds kaum besser gehen, schätze ich.

    Eine schöne Präsentation, danke fürs Zeigen.

    LG Frank

    Hallo Erik,

    interessante Aufnahme im Dunkelfeld, habe ich so noch nicht gesehen.

    Kannst Du noch näher ran, z.B. ein Auge mit den feinen Haaren darstellen?

    Ohne weitere Fixierung schreibst Du, hat also der Essig keine Beeinträchtigung hinterlassen?

    LG aus Minden, Frank

    Hallo Daniel,

    danke für die Blumen.

    Ich habe schon so manche Nahaufnahme von alltäglichen Dingen gemacht und bin immer wieder überrascht, was sich so zeigt.

    Übrigens hatte ich auch mal mit dem Canon MPE drauf gehalten, aber richtig interessant wird´s erst mit dem Mikroskop und entsprechender Beleuchtung.

    LG Frank

    Hallo Bernd,

    klasse, danke für die wohl zielführende Beschreibung und den Link zum älteren Post. Und ich hatte mich vertan, das 10x Periplan Okular meinte ich auch, habe ich bei Kleinanzeigen schon geschosssen.

    Diesen Stecktubus 376102 (160 mm) habe ich allerdings noch nirgendwo gesehen, muss ich mal suchen gehen.

    Meine M4/3 Relaisoptik ist von Meike, die wurde schon mal angepriesen zum Thema. Das hat ein M49 Gewinde vorne und kann sicher leicht über einen Stepdown Adapter angebracht werden. Der alufarbene "Übertubus" ist wohl selbst gedreht. Mal sehen

    Schön, nochmals vielen Dank für Deine schnelle Findung.

    LG Frank

    Hallo Bernd,

    interessant. Man muss wohl ein 10x Projektiv in die Trinohülse stecken (Zentrierung??) dann ein Pancake an der Kamera und am übergestülpten Tubus anbringen. Mir fehlt noch der Tubus, damit der richtige Abstand zum Projektiv passt und die Zentrierung. Der Trino-Innendurchmesser bei meinem Orthoplan ist 38 mm.

    Wäre nett, wenn Du Deine Adaption finden könntest, ist aber auch nicht eilig, habe ja schon die C-Mount Kamera adaptiert.

    LG Frank

    Hallo Bernd,

    ich habe meine LP-Sammlung schon Jahre im Keller eingemottet. Früher habe ich nur nass abgespielt, da wird sicher anderer Schmodder zu finden sein.

    Dieser "DiscoFilm" holt schon einiges aus den Poren heraus, aber 2 x die gleiche Stelle zu behandeln habe ich noch nicht probiert. Dann wären die Ergebnisse vermutlich noch besser, bzw. mind. ohne störende Schmutzbrocken. Beim Orthoplan wartet noch die Adaption der Panasonic G9, da bin ich noch nicht soweit gekommen.

    Mal sehen, vielleicht gehe ich das Thema nochmals an. Dann ergänze ich hier auch wieder, versprochen. :)

    LG Frank

    Hallo,

    nachdem mich Bernd angespornt hat etwas mehr Aktivität zu zeigen, nun also mein Beitrag mit eigenen Bildern.

    Ich hatte mir eine doppelte Single-Schallplatte geben lassen und diese durfte dann auch etwas misshandelt werden. Zuerst hatte ich einen ca. 30 mm² großen Kreisabschnitt mit Koaxiallicht begutachtet, dann später mal einen Lackabdruck mit dem Schallplatten-Reinigungsmittel DiscoFilm. Leider waren die Rillen stark verschmutzt, an vielen Stellen die Oberfläche auch verkratzt.

    Meine Mikroskop-Auflicht Bilder wurden bisher überwiegend mit meinem Keyence VHX Mikroskop aufgenommen, erkennbar an den Details unten rechts in der Ecke, sowie in der zweiten Reihe. Das 3D Bild vom Lackabdruck wurde mit schräger Beleuchtung im Durchlicht erstellt.

    Nach Neuzugang eines Leitz Orthoplan habe ich auch Versuche mit dem ICR DIK gemacht, diese waren aber bisher eher rudimentär. Die montierte C-Mount Kamera ist von Toupview und hat 20Mpx. Die 2 Bilder der dritten Reihe, wurden als Einzelbilder mit Helicon gestackt.

    Erkenntnisse: die Plattennadeln welche, diese Schallplatte malträtiert hatte, zeigt insbesondere an den stark gewundenen Stellen deutlichen Abrieb.

    Viel Spaß beim Ansehen

    LG Frank aus Minden NRW

    2 Stacks auch vom Keyence, links noch Koaxiallicht, rechts 3D Ansicht des Lackabdrucks

    2 Bilder vom Orthoplan-Versuch

    Hallo Bernd,

    Du hast natürlich recht, ich sollte hier auch etwas mehr Beteiligung zeigen, sorry. Aber ich bin ja auch im DE-Forum aktiv und doppelt findet ich nicht so gut.

    Oder macht Euch das nichts aus?

    Ich meine andere sind ja auch mehr im DE unterwegs, parallel hier.

    Daniel, ich kam auch von der Makroskopie und bin dann auf feinere Details umgestiegen, überwiegend. Mich interessieren vor allem die unglaublichen Möglichkeiten bei unterschiedlichen Lichtarten, Verfahren unterschiedliche Details herauszukitzeln --> also das was bei vielen den Reiz ausmacht.

    LG Frank

    Hallo namentlich Unbekannter,

    aber spezielle Bücher sind zu schwer

    Da gibt es doch Buchstützen für. :99:

    Mal im Ernst, ich denke, dass Du mit Deinem Sohn auch ein Nachschlagewerk gebrauchen könnten. Es besteht dann aber die "Gefahr", das noch größere Wünsche an ein Mikroskop und das Drumherum entstehen könnten. Ansonsten gibt es auch im Internet Seiten für Lehrer, die auch Lehrmittel anbieten. Das sind auch gerne mal Tips dabei.

    Euch fehlt aber definitiv ein Stereomikroskop. Das braucht man um bei geringer Vergrößerung an den Funden manipulieren kann.

    Zu Deiner Frage nach Fell. Klar kann man das mikroskopieren! Macht sogar Spaß, ich bin mir nur nicht sicher, ob das mit den beiden Bresser Mikroskopen auch funktioniert. Einfach mal ein Haar drunter legen und probieren.

    Viel Spaß beim Erkunden des Mikrokosmos.

    LG Frank

    Hallo Detlef,

    ich fände auch (grundsätzlich) die Bruchkanten schick. Da sind ja manchmal wirklich erstaunliche Aufbauten in der Dicke erkennbar. Da finde ich sind die Lichtbildmikroskope am schlechtesten. Edit: Sorry die Coladose hattest Du ja schon gezeigt. :sleeping:

    LG Frank

    Hallo Detlef,

    Prinzipiell hast Du ja recht. Dann wäre das gut reproduzierbar.

    Es gibt aber einige Mikroskopiker, die bestimmte Arten von Diatomeen für Auflösungstests heranziehen. Ich bin da bei Naturprodukten skeptisch.

    Ich hatte mir für Vergleichtests man so ein Auflösungs Testobjekt von Zeiss zugelegt, da werden direkt die LP/mm angezeigt. Das funktioniert aber nicht beim REM. Bei Immersion glaube ich schon. Das geht aber auch "nur" bis 4500 LP/mm, reicht somit noch nicht für Na1,4.

    Ggf. kannst Du mal das besputterte Original unter das Lichtmikroskop legen? Aber das ist auf einem speziellen Träger für REM nehme ich an.

    Aber so wissenschaftlich müssen wir es ja auch nicht treiben.

    LG Frank

    PS: ich meine Anne Gleich hat mal mit Gold besputterte Diatomeen gezeigt.

    Hallo Detlef,

    das letzte Bild ist nicht so aussagefähig, wie das weiter oben gepostete, wo ich mich dran versucht habe. Hier sehe ich praktisch gar keine Löcher.

    Meine Mikroskope haben keinen Immersionsfähigen Kondensor, da bin ich mit meinem 100x/1,25er Zeiss schlecht aufgestellt. Gekaufte Präparate hätte ich. Ich denke ich muss auch mal aufrüsten. :) Aber eigentlich bin ich mehr mit Auflicht unterwegs.

    Schönen Abend noch.

    LG Frank

    Hallo Detlef,

    mit derlei kleinen Strukturen hatte ich noch nichts zu tun, zumindest habe ich noch nie Immersionsöl benutzt.

    Dennoch bin ich begeistert, wenn Du schon so kleine Strukturen zumindest gut zählbar und so doch auch mit dem Lichtmikroskop sichtbar machen kannst. Okay, die Kontraste sind ja auch recht ordentlich.

    Meine Messungen sind natürlich ungenau, aber liegen irgendwo im Bereich der theoretischen Auflösung von Lichtmikroskopen, also um die 0,2µm. Wenn Du nicht mit UV-Licht hantierst, dann ist die Auflösungsgrenze bei den abgebildeten Diatomeen klar erreicht.

    Zum REM. Ich hatte gedacht Du hättest das daheim. Zu Deinem Plan - Versuch macht kluch. :57:

    Danke fürs Zeigen!

    LG Frank