Beiträge von Clara_84

    Ja, das 100er ist ein Ölimmersions-Objektiv. Ich habe dann doch ein Bild gerade herausbekommen, und dann festgestellt, dass die Aperturblende fest ist. Das war es warum ich das Mikroskop ersetzen wollte (die letzte Benutzung war gut 6-7 Jahre her und in meinem Alter ist man schon etwas vergesslich ;) Beim Köhlern ist dann der Groschen gefallen. Aber Dank Ihrer Fragen habe ich immerhin mich durchgebissen, vielen Dank!

    Ich warte jetzt auf das gebrauchte Zeiss Jena mit LED, da geht alles noch und ich kann die Teile (Objektive, Binokulartubus) weiterverwenden. Die Objektive scheinen dort sehr gut zu sein.

    Danke auch für den Hinweis, dass ich den Fototubus auch am Zeiss Jena verwenden kann. Wie gesagt, der ist eigentlich prima, macht auf dem Askania Bilder, die zumindest mir genügen. Die Bilder vom Stemi waren so, dass ich mir das Askania besorgt hatte, damals.

    Heute morgen bin ich ans Mikroskop gegangen und habe nur noch durch ein 30er Objektiv klare Bilder bekommen, beim 100er versagt es. Ich habe es schon ausgetauscht. Irgendwas stimmt da nicht.

    Auf dem Fototubus steht nur 3,2, Ich habe gerade nachgeschaut, sie ist eine Sonderanfertigung von Askania für mein MZM 1. T2 Gewinde, Ringschwalbe 40mm,

    Möglicherweise wäre ein anderer Fototubus für das 100er Objektiv notwendig? Ich werde noch den von meinem Stemi ausprobieren, er hat eine kleinere Vergrößerung. Ich verwende die Okulare immer nur alternativ zum Foto, wechsle also die Okulare mit dem Fototubus.

    Nun ist der xy Tisch auch nicht mehr gut, insofern sollte ich es ersetzen. Vielleicht lohnt sich deshalb der Aufwand nicht. Da ich einen zweiten Binokulartubus benötige, hab ich ein altes gebrauchtes Mikroskop nun ausgemacht, das wohl Preislich zumindest diesen liefert.

    Da das Gerät gebraucht ist und etliche Teile schon ausgetauscht wurden, ist es für mich schwierig, zu übersehen, wo die Fehler liegen. Wäre es wirklich nur die Justierung, dann gebe ich Ihnen recht. Aber als Anfängerin kann ich das manchmal schwer einschätzen und verliere ganz schön viel Zeit. Da ist man dankbar für fixe Rahmenbedingungen, so dass man weiss, dass es an einem selbst liegt.

    Hallo
    ich hoffe, ich bin - nun - hier richtig. Ich fertige seit einiger Zeit Flechtenbilder an. Dabei geht es mir um die Morphologie von Pilzhyphen und Algen, die ja quasi eingelagert werden. Als Beispiel hier ein Foto von einem Profi: https://photos.app.goo.gl/tCgri7HV8aF8a7hu7 oder https://photos.app.goo.gl/wDXDwyWpSb61kZWt5

    Ich selbst bin Künstlerin (liebe also gute Bilder) und mikroskopiere so nebenbei ein wenig. Für niedrigere Vergrößerungen habe ich mittlerweile ein Askania MZM mit einer 5x Vorsatzlinse, das ich sehr mag.

    Das hier sind die Bilder, die es macht:

    https://photos.app.goo.gl/RmDRxp14qUbKH6qC6 oder https://photos.app.goo.gl/Y2dxtmijpu9TkBGh7

    Aber um bei Flechten auch das Mycel oder die einzelnen Algen zu sehen wie beim Bild oben, wäre eine höhere Auflösung von Nöten. Hier bei mir steht ein altes Laboval 4 (oder hier) und ein JenaLab2, wobei letzteres gerade in der Hochschule ist, weil wir dort eine professionelle Reinigung bezahlt bekommen. Ursprünglich dachte ich, beide so zu verbessern (Reinigen, bessere Objektive), dass ich sie verwenden kann. Aber ab dem 40er Objektiv (und gar bei dem 100er) fehlt das Licht, die Halogenbeleuchtung scheint zu dürftig, zudem sind Artefakte im Bild, unabhängig vom Objektiv. Hier suche ich jetzt Ihren Rat:

    Kann ich über den Einbau von LED dies verbessern oder wäre dann eher eine andere Herangehensweise (Phasenkontrast, Färben etc.) erst einmal notwendig? Wie teuer wäre der Umbau auf LED? Hat jemand hier Erfahrung damit?

    Grundsätzlich finde ich es gut, alte Mikroskope mit guten Optiken weiterzuverwenden und zu pflegen, denn immer was Neues zu kaufen.

    Würde mich über Rat und Angebot für LED Beleuchtung freuen.

    Ursula