Nein, mit dem Stereomikroskop schaue ich oft durch den "stehenden" Wassertropfen, ohne abzudecken.
Bei Stärkekörnern funktioniert dies, weil die nicht rumschwimmen, sondern in Ruhe ihre Ebene zum Scharfstellen halten.
Hierbei bin ich mir sicher, diesen Vergrößerungseffekt wahrzunehmen.
Ob ich dies auch unter dem Deckglas so wahrnehme, muss ich erst wieder ausprobieren.
Meine neue Idee ist, einfach mal nachzumessen, mit Messokular, aber dazu später, erst wird die Poleinrichtung fertig gebastelt.
Mein Projekt ist ja zunächst: kann ich die Wachstumsringe der Stärkekörner sehen, mit einer solchen Einrichtung soll es leichter sein;
im Durchlicht und Dunkelfeld ist es mir bisher noch nicht gelungen.
Halle Erik,
ich habe natürlich auch nur angelesenes Wissen über Stärke, weil ich im Moment mich eben auf diese Dinger konzentriere,
mein Bino und den Umgang damit kennen zu lernen.
Ich hatte auch die Vermutung, dass die Körner quellen, aber doch nicht plötzlich, sofort nach Zugabe des Tropfens mit Blick durchs Bino.
Ich habe leider die Info-Quelle vergessen, bei der Menge an Infos über Stärke und Wachstumsringen im I-Net.
Aber ich meine mich zu erinnern, das Stärkekörner eigentlich nicht durch Wasser aufquellen sollen, weil sie durch Osmose platzen könnten.
So habe ich das im Kopf ; immer mit den Zusatz, über solche Zusammenhänge zu sprechen, braucht es Fachwissen, ich bin Anfänger
und staune durchs Mikro, und bin fasziniert.
Vielen Dank für eure Reaktionen.